Auch Parks müssen schließen - Teil von weltbekannter US-Küstenstraße stürzt nach Erdrutsch in Pazifik

Ein Teil des berühmten Highway 1 an der kalifornischen Küste nördlich der Bixby Bridge ist in den Pazifik gestürzt, berichtet CNN. Die Straße bleibt deshalb nach Angaben des kalifornischen Verkehrsamtes bis auf Weiteres geschlossen.

Parks werden geschlossen

Auch die Staatsparks in der Umgebung bleiben vorübergehend gesperrt, wie die kalifornische Abteilung für Parks und Erholung in einer Mitteilung bekannt gab. Notwendige Reisen in der Gegend werden jedoch durch Konvois durch das gesperrte Gebiet geführt. Das kalifornische Verkehrsamt arbeitet daran, die Straße zu stabilisieren und zu sichern.

Laut dem Sheriffbüro des Bezirks Monterey fand der Erdrutsch auf der Straße am Samstag um 16 Uhr Ortszeit statt.

Von den Parkschließungen betroffen sind der Pfeiffer Big Sur State Park, der Andrew Molera State Park, der Limekiln State Park, der Julia Pfeiffer Burns State Park und der Point Sur State Historic Park. Camper, die Reservierungen für diese Parks hatten, erhalten eine Rückerstattung.

Highway 1 kaum Baustellen-frei

Aufgrund von Erdrutschen ist der Highway 1 oft gesperrt. Er ist in den letzten Jahren deshalb kaum komplett frei von Sperrungen gewesen. Reisende können die Bauarbeiten jedoch umfahren. Das kalifornische Verkehrsamt informiert auf seiner Webseite und auf X (ehemals Twitter) über aktuelle Sperrungen und Alternativrouten.