Robert Downey Jr. sicher: Marvel ersetzt ihn niemals mit KI

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Robert Downey Jr. ist als Tony Stark aka Iron Man ein fester Bestandteil des Marvel-Universums. Eine KI-Version von ihm würde der Schauspieler niemals dulden.

In den vergangenen Jahren war die Nutzung von Künstlicher Intelligenz immer wieder ein großes Gesprächsthema in Hollywood. Viele Filmschaffende und Schauspieler gingen sogar auf die Straße. Was hält Robert Downey Jr. von der ganzen Sache? Nachdem der Schauspieler jahrelang Iron Man verkörpert hatte, erreichte seine Fans vor wenigen Monaten die freudige Nachricht, dass er ins Marvel-Universum zurückkehren wird – dieses Mal jedoch als Doctor Doom. Irgendwann wird Robert Downey Jr. aber möglicherweise nicht mehr in der Lage sein, vor der Kamera zu stehen.

Das hält Robert Downey Jr. davon, von einer KI ersetzt zu werden

Robert Downey Jr. bei der SDCC 2024 als neuer Doctor Doom enthüllt © Marvel Entertainment / X

Downey hält offenbar nicht viel von dem technischen Phänomen. Im Podcast „On with Kara Swisher“ plaudert der Hollywoodstar über das kontroverse Thema KI. „Was ich von dem halte, was gerade passiert? Ich habe dazu wenig zu sagen, denn ich habe ein echtes mit Emotionen verbundenes Leben, das dafür nicht viel Raum lässt“, stellt Downey klar.

Was, wenn er irgendwann selbst betroffen ist? Dass er irgendwann selbst von einer künstlichen Intelligenz bei Marvel ersetzt wird, halte er für unwahrscheinlich, wie er weiter ausführt: „Ich mache mir keine Sorgen darüber, dass sie die Seele meines Charakters an sich reißen, denn es gibt ohnehin nur drei bis vier Männer und Frauen, die die Entscheidungen treffen und das würden sie mir niemals antun.“

Downey wird sich selbst nach seinem Tod wehren. Swisher, der Host des Podcasts merkt allerdings auch an, dass die Führungskräfte von Marvel irgendwann ausgetauscht werden würden, selbst wenn diese nun noch auf der Seite des „Sherlock Holmes“-Stars stehen. Die neuen Entscheidungsträger würden dagegen möglicherweise doch auf künstliche Intelligenz zurückgreifen wollen, um Downeys ikonische Verkörperung von Tony Stark vollends ausschöpfen zu können – auch, wenn er selbst es nicht mehr kann. Das werde der 59-Jährige aber nicht auf sich sitzen lassen. „Und ich würde hier gerne anmerken, dass ich nicht davor zurückschrecke, zukünftige Führungskräfte zu verklagen“, erklärt Downey und betont, dass die Anwaltskanzlei seines Vertrauens selbst nach seinem Tod „noch sehr aktiv sein wird“.

Robert Downey Jr. zurück im Marvel-Universum

Nach Iron Mans heroischem Tod in „Avengers: Endgame“ schien eine Rückkehr für Downey ins MCU so ziemlich unmöglich. Umso überraschender verlief die Enthüllung des Castings des Doctor Dooms auf der diesjährigen Comic Con in San Diego. Der Schauspieler selbst sieht sich seiner neuen Rolle im kommenden „Avengers: Doomsday“ zumindest gewachsen. „Neue Maske, dieselbe Aufgabe. Was soll ich sagen, ich spiele gerne komplizierte Figuren“, äußerte er sich im Anschluss der Verkündung. Weitere Infos zu Robert Downey Jrs. MCU-Rückkehr gibt es auf Serienjunkies.de.

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