Bosse sehen Führungsproblem - Bayern vor drastischem Umbau: Sogar Zukunft von Kimmich und Goretzka ungewiss
Die Verantwortlichen des FC Bayern planen offenbar drastische Konsequenzen aus dem bisherigen Saisonverlauf. Zwar gewannen die Bayern nun bei ManUnited in der Champions League, doch nach Informationen der „Sport Bild“ kamen die Bosse nach der Niederlage in Frankfurt zu dem Schluss, dass die Mannschaft ein Führungsproblem hat.
Neben Manuel Neuer und Thomas Müller, die kurz vor dem Ende ihrer aktiven Karriere stehen, seien derzeit keine Führungsspieler in Sicht, die die Nachfolge der beiden Anführer antreten könnten. Der Kader des Rekordmeister soll demnach vor der kommenden Saison komplett neu bewertet werden.
Vier Spieler unter besonderer Beobachtung
Vier Spieler werden laut „Sport Bild“ für den Rest der Saison unter besonderer Beobachtung stehen: Die selbsternannten Führungsspieler Joshua Kimmich und Leon Goretzka, sowie Serge Gnabry und Alphonso Davies, deren Leistungsniveau deutlich gesunken ist.
Die Zukunft von Goretzka sei schon im vergangenen Sommer diskutiert worden, doch der Spieler weigerte sich, die Bayern zu verlassen. Das Duo Kimmich/Goretzka sei einst als das zukünftige Herz der Bayern-Mannschaft gesehen worden, doch diese Hoffnung der Verantwortlichen sei enttäuscht worden.
Gnabry wird aufgrund einen Muskelsehnenverletzung zunächst ohnehin für mindestens zwei Monate ausfallen und muss dann sehen, dass er aus seinem Leistungsloch der Hinrunde kommt. Davies wird immer wieder mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht – er gilt schon als Verkaufskandidat bei den Münchnern.
Darüber hinaus suchen die Bayern einen neuen Abwehrschef – einen charakterstarken Spieler, der die Abwehrreihe klar anführt. Daher rühre auch das Interesse an Ronal Araujo vom FC Barcelona.
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Von Sebastian Mittag