In den frühen Morgenstunden des 18. August kam es auf einer Staatsstraße bei Weilheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 33 Jahre alter Mann sein Leben verlor.
Weilheim - Der folgenschwere Verkehrsunfall passierte am Sonntag gegen 2.15 Uhr frühmorgens im Stadtgebiet von Weilheim, wie die Polizei berichtet. Ein 33-jähriger Weilheimer fuhr zu dieser Zeit mit einem Pkw VW auf der Staatsstraße 2057 von Weilheim in Richtung Wessobrunn. Auf Höhe des Weilers Lichtenau kam er im außerörtlichen Bereich aus noch ungeklärten Gründen nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit dem Pkw gegen einen Baum, heißt es im Weilheimer Polizeibericht.
Das Fahrzeug schlitterte anschließend durch eine Wiese, bei einem Überschlag wurde der Fahrer aus dem Wagen geschleudert und blieb liegen. Der 33-Jährige, der sich alleine im Pkw befunden hatte, erlitt bei dem Verkehrsunfall tödliche Verletzungen. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro an dem Pkw VW, dem Baum und in Form eines Flurschadens.
Gutachter beauftragt
Auf Weisung der sachleitenden Staatsanwaltschaft München II wurde von den Beamten der Polizeiinspektion Weilheim ein Sachverständiger an die Unfallstelle hinzugezogen. Er wurde zur genauen Rekonstruktion des Unfallhergangs mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Neben den Polizeibeamten aus Weilheim waren in dem Einsatz auch Kräfte des Rettungsdienstes und der Freiwilligen Feuerwehren aus Wessobrunn und Weilheim eingebunden.
Für die Dauer der Unfallaufnahme, der gutachterlichen Arbeit und der Bergung und Abschleppung des Unfallfahrzeugs musste die Staatsstraße 2057 gesperrt werden.
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