Formel-1-Team begrüßt Pilot mit rührender Geste: „Haben dich vermisst“

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Nach nur zwei Rennen für Red Bull kehrt Liam Lawson zu den Racing Bulls zurück. Sein Ex-Team bereitet ihm einen emotionalen Empfang. Für seine Versetzung findet er deutliche Worte.

Suzuka – Die Formel 1 ist ein hartes Geschäft. Wer keine Leistung zeigt, ist sein Cockpit schneller los, als ihm lieb ist. Das gilt insbesondere für die Piloten von Red Bull Racing und dem Schwesterteam Visa Cash App Racing Bulls (VCARB). Der österreichische Getränkekonzern ist bekannt dafür, mitten in der Saison seine Fahrer zu tauschen. So auch in diesem Jahr, nach nur zwei Rennen wurde Yuki Tsundoa in den Red Bull befördert. Liam Lawson muss indes im Racing Bull Platz nehmen.

Emotionale Rückkehr zu den Racing Bulls

Ein Team, das der Neuseeländer gut kennt. In den vergangenen zwei Jahren war er dort als Test- und Ersatzfahrer im Einsatz. 2023 und 2024 sammelte er als Ersatz von Daniel Riccardo insgesamt elf Renneinsätze. Und hat dabei einen guten Eindruck hinterlassen – auch bei der Mannschaft aus Faenza.

Entsprechend warm wurde Lawson in Japan von einem alten neuen Team begrüßt, wie ein Video zeigt, das die Racing Bulls auf TikTok geteilt haben. Einige Mitglieder des Teams erwarteten den Neuseeländer mit seiner Boxentafel und der Aufschrift: „We missed you“ („Wir haben dich vermisst“). Lawson reagiert sehr gerührt auf diesen Empfang. „Oh mein Gott“, so seine Worte, ehe er die Hände ins Gesicht schlug und das Team begrüßte.

Lawson von Red-Bull-Degradierung überrascht: „Hätte diese Gelegenheit gerne genutzt“

Für Lawson kam die Degradierung dabei trotz zwei durchwachsenen Rennwochenenden alles andere als erwartet. „Es war definitiv ein Schock, ehrlich gesagt. Das habe ich nicht kommen sehen“, betonte der Red-Bull-Junior im Gespräch mit Sky Sports F1 vor dem Großen Preis von Japan. „Ich denke, es hätte mir geholfen, an Orten zu fahren, die ich kenne, denn das Auto war ziemlich kompliziert, und ich hätte diese Gelegenheit gerne genutzt. Aber es ist nicht meine Entscheidung, also bin ich hier, um das Beste aus dieser Chance zu machen“, betonte der Neuseeländer.

Doch nicht nur Lawson ist alles andere als glücklich mit der Entscheidung. Auch Max Verstappen hat seinen Unmut über den Wechsel kundgetan. Der Niederländer hätte gerne Lawson als Teamkollegen behalten. (smo)

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