Neue Variante ins Spiel gebracht: Jagdhof in Schlingen als Dorfgemeinschaftshaus?
Einig waren sich die Stadträte, dass man das Vorhaben Dorfgemeinschaftshaus zügig angehen sollte, zudem wäre die Umwidmung des Jagdhofs ressourcenschonend. Was nun benötigt würde, so Dritte Bürgermeisterin Michaela Bahle-Schmid, seien fundierte Zahlen zum Jagdhof, damit man beide Gebäude miteinander vergleichen könne. Im Besonderen geht es dabei um die Energie- und Unterhaltskosten. Man müsse zudem mit den Vereinen reden, ob diese sich den Jagdhof als neues Dorfgemeinschaftshaus vorstellen könnten. Als „Leitplanke“ wurden zwei Millionen Euro Kaufpreis veranschlagt, damit man den Vereinen mit einer Anschubfinanzierung unter die Arme greifen könne. Stadtbaumeister Roland Klier hatte nach seiner Vorstellung unter anderem auch Bedenken hinsichtlich der möglichen, beziehungsweise notwendigen Sanierung angeführt. Bei zwei Gegenstimmen sollen nun erst einmal Gespräche geführt werden, vor allem bezüglich der Kosten.