Lost Place in Bayern steht „lichterloh in Flammen“: Feuerwehr kann ihn nur noch abbrennen lassen

  1. Startseite
  2. Bayern

Kommentare

Erneut brennt es in Coburg: Ein Nebengebäude des Lokschuppens, der kürzlich brannte, steht in Flammen. Die Kripo untersucht die mysteriöse Brandserie.

Coburg – Ein folgenschwerer Brand hält den Norden Bayerns in Atem: Seit Montagabend, 5. Mai, brennt ein sogenannter Lost Place in Coburg. Bereits vor zwei Wochen brach ein Brand in einem Lokschuppen aus, nun brannte ein Nebengebäude auf demselben Areal nieder.

Lost Place steht in Vollbrand: Feuerwehr kann es nur noch kontrolliert abbrennen lassen

Ein weiteres Feuer hat das Nebengebäude eines im April abgebrannten Lokschuppens in Coburg stark beschädigt. Der Schaden belaufe sich auf etwa 100.000 Euro, erklärte ein Polizeisprecher.

Ein weiteres Feuer zerstört das Nebengebäude des vor zwei Wochen abgebrannten Lokschuppens in Coburg. Die Ermittler suchen nach einem möglichen Zusammenhang. © NEWS5 / Ferdinand Merzbach

Beim Eintreffen der Feuerwehr habe das leerstehende Gebäude – daher die Bezeichnung als Lost Place – bereits vollständig in Flammen gestanden, sodass die Einsatzkräfte es kontrolliert abbrennen ließen. Wie New5.de berichtet, war es eine durchaus komplizierte Lage vor Ort: „Die Feuerwehr kämpft mit erheblichen Schwierigkeiten, da das Gebäude stark verwinkelt ist und das Feuer bereits vollständig durchgezündet hat – es steht lichterloh in Flammen“.

(Übrigens: Unser Bayern-Newsletter informiert Sie täglich über alle wichtigen Geschichten aus Bayern. Jetzt nach einer kurzen Registrierung bei unserem Medien-Login USER.ID anmelden.)

Kriminalpolizei ermittelt – erst vor zwei Wochen gab es einen verheerenden Brand auf dem Areal

Ein Abschnitt der Bundesstraße 4 sowie die Zugstrecke in Richtung Bad Rodach könnten noch bis in die Morgenstunden gesperrt bleiben. Die Kriminalpolizei untersuche die Brandursache und einen möglichen Zusammenhang mit dem Brand des Lokschuppens im April.

Das Feuer im verlassenen Lokschuppen war vor zwei Wochen ausgebrochen. Das Gebäude brannte vollständig nieder und wurde aufgrund von Einsturzgefahr teilweise abgerissen. Auch in diesem Fall werde der Schaden auf etwa 100.000 Euro geschätzt. (fhz)

Auch interessant

Kommentare