Irschenberg: Autos schleudern auf der A8 ineinander– Drei Verletzte und 15.000 Euro Schaden
Ein offenbar unerwarteter Verkehrsstopp auf der A8 hat zu einem Auffahrunfall geführt. In der Folge wurden drei Beteiligte leicht verletzt.
Irschenberg – Eine Autofahrerin ist am vergangenen Samstag bei einem Unfall auf der A8 so heftig in das Heck eines vorausfahrenden BMW gekracht, dass ihr Wagen nach rechts in ein weiteres Auto geschleudert wurde. Insgesamt drei Personen wurden bei dem Unfall verletzt. Vorübergehend war die Autobahn in Richtung München auf Höhe Irschenberg vollgesperrt.
Wie die Verkehrspolizei Rosenheim mitteilt, kam es zu dem Zusammenstoß gegen 12.15 Uhr kurz hinter dem Steigungsbereich des Irschenbergs, nachdem ein 27-jähriger Mann aus dem Landkreis Rosenheim seinen BMW verkehrsbedingt auf der linken Spur abbremsen musste. Daraufhin krachte eine 36-Jährige, ebenfalls aus dem Kreis Rosenheim, mit ihrem Mini Cooper in das Heck des BMW. In der Folge wurde der Mini nach rechts in den Volvo eines Belgiers geschleudert, teilt die Polizei mit.
Rückstau bis Bad Aibling
Zur Unfallstelle eilten neben mehreren Streifenbesatzungen der Verkehrspolizeien aus Rosenheim und Holzkirchen auch Rettungskräfte, die Autobahnmeisterei Holzkirchen und die Feuerwehr Irschenberg. Sie mussten die A8 in Fahrrichtung München kurzzeitig vollsperren. „Wir haben uns bemüht, möglichst schnell die linken Fahrspuren freigeben zu können“, erklärt ein Sprecher der Verkehrspolizei. Möglich sei das nach etwa 20 bis 30 Minuten gewesen, anschließend floss der Verkehr langsam ab.
Bis dahin hatte sich bereits ein rund sieben Kilometer langer Stau gebildet, der etwa bis zum Parkplatz im Moos auf Höhe von Bad Aibling reichte. Zur Bergung der Fahrzeuge blieb ein Fahrstreifen längerfristig gesperrt. nap
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