Berufliches Schulzentrum Miesbach: 159 Absolventen starten in die Zukunft
Die Absolventen des Beruflichen Schulzentrums Miesbach haben ihre Zeugnisse erhalten. In der Aula des BSZ fand die Abschlussfeier statt. Zu Gast war unter anderem Landtagspräsidentin Ilse Aigner.
Miesbach/Landkreis – Eine ereignisreiche und vor allem lehrreiche Ausbildungszeit fand jüngst ihr Ende: Die 159 Absolventen des Beruflichen Schulzentrums Miesbach feierten mit ihren Familien, Freunden, Lehrkräften und vielen Ehrengästen in einem festlichen Rahmen ihre Leistungen. Die Übergabe der Abschlusszeugnisse fand in der geschmückten Aula des Schulzentrums statt.
Abschlussfeier im Beruflichen Schulzentrum Miesbach (BSZ)
„Euer Durchhaltevermögen verdient Respekt“, sagte Landrat Olaf von Löwis und lobte die Absolventen für ihre erworbenen Fähigkeiten im technischen Bereich, ihre Teamarbeit und ihre persönliche Entwicklung. „Die Welt außerhalb der Schule, aber vor allem die Heimat, wartet auf euch“. Den kirchlichen Segen spendeten Pfarrer Erwin Sergel und Dekan Michael Mannhardt, bevor Oberstudiendirektor Martin Greifenstein das Wort ergriff: „Ihr habt alles richtig gemacht“. Er hob den Wert des erreichten Abschlusses hervor und dankte den Eltern für ihre Unterstützung.
Auch Landtagspräsidentin Ilse Aigner ließ sich die Abschlussfeier nicht entgehen. Sie erinnerte sich an ihren eigenen Abschluss vor fast 40 Jahren und hob die Bedeutung der dualen Ausbildung hervor, die weltweit Anerkennung findet. „Die unglaublich große Zahl der ausbildenden Betriebe ist ein Schatz, den man erst sieht, wenn man von außen auf unser Land schaut“, sagte Aigner und gab den Absolventen den Startschuss für ihr weiteres Berufsleben.
Preise für beste Schüler
Ein besonderer Moment der Veranstaltung war die Ehrung von Quirin Grabmaier durch Aigner für sein spezielles soziales Engagement. Zudem wurden die 27 Schüler, die ihren Berufsabschluss mit einer Gesamtnote von 1,50 oder besser bestanden haben, mit einem Staatspreis geehrt. Die fünf Ausbildungsbesten erhielten zudem einen Landkreispreis.
Schülervertreterin Janine Prömm, die selbst ihre zweite Ausbildung zur Schreinerin macht, gratulierte den Absolventen von Herzen. „Während unserer persönlichen Reise haben wir voneinander gelernt, uns gegenseitig unterstützt und sind ein Stück erwachsener geworden.“ Sie betonte, dass dies nicht das Ende der Reise, sondern der Anfang eines neuen Kapitels sei.
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