Botenstoffe: Die wichtigsten Hormone im Körper

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Sie sind entscheidend für das körperliche und seelische Wohlbefinden – Zehn Hormone sind besonders wichtig für den Körper.

Es ist eine Nahaufnahme eines Mannes beim Laufen zu sehen.
1 / 9Endorphin wird vom Körper unter anderem bei extremen körperlichen Anstrengungen ausgeschüttet. Das Hormon wirkt jedoch nicht nur schmerzlindernd, Endorphine haben auch eine positive Wirkung auf Gesundheit und Stress. Bildet der Körper mehr Endorphine, wird das Immunsystem gestärkt und Menschen können stressige Phasen leichter überstehen. © YAY Images/Imago
Es ist ein Mann im Fitnessstudio zu sehen.
2 / 9Testosteron zählt zu den wichtigsten Geschlechtshormonen. Das gilt allerdings nicht nur für Männer. Auch im weiblichen Körper kommt Testosteron vor. Bereits vor der Geburt wird allerdings festgelegt, ob Testosteron vermehrt gebildet wird. Das Y-Chromosom bei Männern ist für die Testosteronproduktion verantwortlich und bestimmt damit, ob sich Hoden, Prostata und Penis entwickeln. © Pond5 Images/Imago
Ein glückliches Kind lächelt in die Kamera.
3 / 9Serotonin gehört zu den Glückshormonen und wirkt auf das Belohnungssystem. Es sorgt für eine gute Stimmung, Zufriedenheit und Gelassenheit. Aber auch für den Schlaf-Wach-Rhythmus, die Regulation des Sättigungsgefühls und die Steuerung der Körpertemperatur ist Serotonin wichtig. © Patrick Lienin/Imago
Ein Pärchen liegt gemeinsam im Bett und schläft.
4 / 9Das Schlafhormon Melatonin steuert die innere Uhr und ist damit ausschlaggebend für den menschlichen Schlaf-Wach-Rhythmus. Nimmt die Melatonin-Konzentration am Abend zu, werden wir müde. Ein Ungleichgewicht sorgt zudem für Schlafstörungen oder Gewichtsschwankungen. © Science Photo Library/Imago
Mann klettert
5 / 9Ebenfalls im Nebennierenmark werden die Hormone Adrenalin und Noradrenalin gebildet. Nervenimpulse steuern dabei die Produktion der beiden Stresshormone. Adrenalin versetzt den Körper in Alarmbereitschaft: Blutdruck, Atemfrequenz, Herzschlag und Muskelspannung steigen an, sodass der Organismus für Flucht und Kampf bereit ist. © Cavan Images/Imago
Eine junge schwangere Frau ist zu sehen.
6 / 9Östrogen wird vor allem in den weiblichen Eierstöcken produziert und reguliert damit den weiblichen Zyklus. Während der Pubertät nimmt der Östrogenspiegel im weiblichen Körper zu – das Hormon spielt daher eine maßgebliche Rolle bei der Fruchtbarkeit. Anders als bei Männern schwankt das weibliche Geschlechtshormon allerdings im Laufe des Zyklus. © Zoonar/Imago
Ein gestresser Geschäftsmann arbeitet in der Nacht.
7 / 9Cortisol wird vermehrt bei Stress freigesetzt. Steigt die Cortisol-Konzentration im Körper, bereitet sich der Organismus innerhalb weniger Augenblicke auf Flucht oder Kampf vor – das Herz schlägt dann schneller, die Atmung wird beschleunigt und der Blutdruck steigt an. Cortisol ist allerdings auch an einer Reihe anderer Stoffwechselvorgänge beteiligt. Es wird in der Nebenniere gebildet und folgt einem natürlichen Tagesrhythmus. Während die Konzentration am frühen Morgen am höchsten ist, erreicht es gegen Mitternacht seinen Tiefpunkt. © Science Photo Library/Imago
Ein junges Mädchen sitzt am Tisch und isst Süßigkeiten.
8 / 9Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse produziert. Das Hormon ist für den Zuckerstoffwechsel verantwortlich und senkt den Blutzucker. Ein Insulinmangel führt daher zu erhöhten Blutzuckerwerten – sind diese chronisch erhöht, leidet der Patient in der Folge unter Diabetes mellitus, umgangssprachlich auch Zuckerkrankheit genannt. Insulin muss in diesem Fall künstlich gespritzt werden, damit der Körper optimal funktionieren kann. © Cavan Images/Imago
Eine junge Frau bekommt einen Ultraschall für ihre Schilddrüse.
9 / 9Thyroxin und sein Gegenspieler Trijodthyronin kurbeln die Nebennieren an, beeinflussen die Sexualhormone und das psychische Wohlbefinden. Die Hormone werden in der Schilddrüse produziert. Geraten Thyroxin und Trijodthyronin aus dem Gleichgewicht kann dies zu Müdigkeit, Gewichtsschwankungen, Nervosität und Gedächtnisproblemen führen. © Pond5 Images/Imago

Hormone wie Thyroxin, Östrogen, Testosteron, Insulin, Melatonin, Oxytozin oder Cortisol sind Beispiele für Botenstoffe im menschlichen Körper, die eine Vielzahl an Vorgängen steuern und dadurch eine Vielzahl an Körperfunktionen im Gleichgewicht halten. Geraten die Hormondrüsen aus der Balance, wirkt sich dies auf den gesamten Organismus und unser Wohlbefinden aus. Schon kleinste Veränderungen können dabei große Auswirkungen haben. Stimmung und Stoffwechsel, aber auch Beziehungen zu anderen Menschen hängen maßgeblich von den Hormonen ab. Welche Hormone besonders wichtig sind.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

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