Landkreis Landsberg: Daniela Groß soll Landratskandidatin der Grünen werden

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Daniela Groß soll als Landratskandidatin im Landkreis Landsberg für die Grünen. © Daniela Groß soll als Landratskandidatin im Landkreis Landsberg für die Grünen.

Die grüne Stadt- und Kreisrätin Daniela Groß soll als Landratskandidatin für Bündnis 90/Die Grünen im Landkreis Landsberg antreten, informiert der Kreisverband der Grünen in einer Pressemitteilung.

Landsberg - Daniela Groß ist seit der Kommunalwahl 2020 sowohl zur Stadträtin in Landsberg als auch zur Kreisrätin für den Landkreis gewählt worden. Als Stadträtin hat sie auch die Aufgabe der Referentin für Kinderbetreuungseinrichtungen und Spielplätz übernommen, in ihrer Position als Kreisrätin sitzt sie auch im Verwaltungsrat des Klinikums Landsberg. Die 36-jährige ist in Landsberg geboren und aufgewachsen. Sie arbeitet als Diplom-Verwaltungswirtin und arbeitet als Ordnungsamtsleiterin in einer Verwaltungsgemeinschaft im Landkreis Unterallgäu. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Landsbergerin Daniela Groß soll als Landrats-Kandidatin ins Rennen gehen - soziale Gerechtigkeit im Fokus

„Daniela ist eine erfahrene Kreisrätin, die sich mit Fachkompetenz, Tatkraft und einem klaren Wertekompass in die Kreispolitik einbringt“, sagt die Fraktionsspitze, Renate Standfest und Peter Friedl. Sie stehe „für soziale Gerechtigkeit, einen verantwortungsvollen Umgang mit öffentlichen Mitteln und eine vorausschauende Kommunalpolitik“. Ihr Ziel sei, so Groß, „ein Landkreis mit einem flexiblen, bedarfsgerechten Nahverkehr, modernen Bildungseinrichtungen und sozialer Gerechtigkeit. Gleichzeitig möchte ich eine zukunftsorientierte Wirtschaft fördern, die Innovation und Verantwortung verbindet.“

Nach ihrem dualen Studium der Inneren Verwaltung und des Öffentlichen Rechts bei der Stadt Landsberg sammelte Groß über 15 Jahre Verwaltungserfahrung. Diese reichte vom Sozialhilferecht beim Landratsamt München über eine Tätigkeit bei einer Sicherheitsbehörde des Freistaats Bayern bis hin zur jetzigen Leitung des Ordnungsamts im Unterallgäu. Neben ihrer politischen Arbeit engagiert sich Groß im Vorstand des Initiativkreises Frauenhaus Landsberg, hat den Kleidertausch für Frauen ins Leben gerufen und setzt sich für soziale Themen und Familien ein.

Groß erachtet, auch im Hinblick auf den Klimaschutz, einen nachhaltigen Umgang mit Flächen für essenziell - weshalb der „teure Verwaltungsneubau auf wertvollen Ackerboden“ für sie keine Option sei. Groß setzt sich für eine bürgernahe, dezentral strukturierte Verwaltung ein. Demnach solle die Kfz-Zulassungsstelle gut erreichbar außerhalb der Innenstadt angesiedelt werden, während das Jugendamt zurück ins Zentrum soll– an einen Standort, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar ist.

Die Aufstellungsversammlung findet am Dienstag, 23. September, um 19.30 Uhr, im „Waitzingers“ in Landsberg statt.

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