„Hitzige Diskussionen“: Prinzessin Madeleine ist die Meghan Markle von Schweden

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Meghan Markles Netflix-Show „With Love, Meghan“ und ihre Marke „As Ever“ sorgen derzeit für Gesprächsstoff. Nun scheint eine Royal-Dame einen ähnlichen Weg einzuschlagen.

Stockholm – Erst im vergangenen Jahr war Prinzessin Madeleine (42) gemeinsam mit ihrer Familie von Florida zurück in ihre Heimat Schweden gezogen. Doch allzu viele königliche Termine hat die Tochter von König Carl XVI. Gustaf (78) seither nicht absolviert. Stattdessen überrascht Madeleine nun aber mit anderen Neuigkeiten: Sie ist jetzt Unternehmerin.  

Prinzessin Madeleine bringt eine eigene Hautpflege heraus 

Erst kürzlich hat die 42-Jährige auf ihrem Instagram-Account bekannt gegeben, dass sie in Zusammenarbeit mit Weleda eine natürliche Hautpflegelinie auf den Markt bringt. „MinLen ist die erste natürliche, verantwortungsbewusste und generationenübergreifende Hautpflegemarke in Europa, die auf die Bedürfnisse junger und wachsender Familien ausgerichtet ist“, so Prinzessin Madeleine. Die Produkte sollen Ende des Sommers erhältlich sein. Zudem betonte sie: „Da es sich um eine private Initiative handelt, werde ich bei meiner Arbeit mit MinLen meinen Namen Madeleine Bernadotte verwenden.“

Die Royal-Fans zeigen sich größtenteils begeistert in den Kommentaren. Und auch Johan T. Lindwalls (53), Chefredakteur der schwedischen Zeitschrift Svensk Damtidning, äußerte sich in der TV-Sendung Efter fem positiv: „Ich war sowohl überrascht als auch nicht überrascht. Madeleine geht ihren eigenen Weg und das ist bekannt. Ich denke, sie wird sehr erfolgreich sein und möchte ihr einfach gratulieren.“

Wird Prinzessin Madeleine zu Meghan Markle 2.0? 

Herman Lindqvist (81) ist hingegen überzeugt, dass Madeleine sich an der Grenze der Vorschriften bewegt – schließlich unterliegen Mitglieder der Königsfamilie bestimmten Einschränkungen in geschäftlichen Angelegenheiten. „Es ist verständlich, dass es im Vorfeld der Entscheidung hitzige Diskussionen hinter verschlossenen Türen gab. Für Madeleine ist das ein großer Sieg, ihr ganzes Leben war so. Niemand konnte ihr jemals sagen, was sie tun und nicht tun sollte“, so der Royal-Experte im Svensk Damtidning-Interview. 

Mit Prinzessin Madeleine ist es nun schon die zweite royale Lady, die mit eigenen Produkten ihre Brötchen verdient. Aktuell sorgt auch Meghan Markle (43) mit ihren Projekten für Aufsehen – und Kritik. Dennoch ist Netflix-CEO Ted Sarandos (60) von der ehemaligen Schauspielerin und ihrer Verkaufskraft begeistert, wie er kürzlich im Interview mit Variety deutlich machte: „Ich glaube, Meghans Einfluss auf die Kultur wird unterschätzt. […] Die Menschen sind fasziniert von Meghan Markle. Sie und Harry werden übermäßig kritisiert.“ Meghan Markle veröffentlichte jetzt übrigens ein neues Foto von ihren Kindern Archie (5) und Lilibet (3) und erntete erneut Kritik. Verwendete Quellen: Instagram/princess_madeleine_of_sweden, „Efter fem”, svenskdam.se, variety.vom 

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