Wie Jürgen Klopp dem BVB noch Jahre nach seinem Abgang hilft

  1. Startseite
  2. Sport
  3. Fußball

Kommentare

Auch wenn Jürgen Klopp seit über neun Jahren nicht mehr bei Borussia Dortmund arbeitet, nimmt er noch Einfluss. Wie er das macht? Das verrät er selbst.

Dortmund – Jürgen Klopp kehrte am Samstag zum Abschiedsspiel der Ex-BVB-Profis Jakub Blaszczykowski und Lukasz Piszczek ins Westfalenstadion zurück. Nachdem er vor knapp vier Monaten seinen Trainerposten beim FC Liverpool freiwillig aufgegeben hatte, fand er sich nun erneut an der Seitenlinie in Dortmund wieder, wo er von 2008 bis 2015 tätig gewesen war.

Klopp tauscht sich häufig mit Şahin aus

„Ich vermisse nichts“, stellte Klopp klar. Stattdessen verfolgt er die neue Trainergeneration, die nachkommt. Zu dieser zählt unter anderem Nuri Şahin, den Klopp einst beim BVB betreut hatte. „Der Nuri macht das super. Wir sprechen relativ häufig miteinander – und worüber, ist ja dann klar“, verriet Klopp.

Fußball Abschiedsspiel Jakub Blaszczykowski und Lukas Piszczek am 07.09.2024 im Signal Iduna Park in Dortmund Jürgen Klo
Jürgen Klopp stand im Westfalenstadion noch einmal auf dem Rasen. © IMAGO/Revierfoto

Er stehe „mit Rat und Tat gerne zur Verfügung“ und helfe, wo er könne. „Die Jungs machen das aber schon alles selber“, betonte der 57-Jährige und merkte an: „In ihren Schuhen muss ich nicht stehen.“

BVB-Trainer Şahin? Für Klopp „keine Überraschung“

Obwohl Klopp seit 2015 keine offizielle Rolle beim BVB mehr innehat, hat er als Ratgeber immer noch einen indirekten Einfluss. Şahin, der mit 36 Jahren noch am Anfang seiner Trainerkarriere steht, kann von Klopps umfangreicher Erfahrung profitieren. „Es ist keine Überraschung, dass Nuri hier Trainer ist. Nuri ist nur generell immer etwas früher dran als die anderen“, so Klopp.

Piszczek, der ebenfalls lange Zeit unter Klopp spielte, ist nun Şahins Co-Trainer. „Viele von damals sind auf dem Weg ins Trainergeschäft. Ich erkläre mir das so, dass sie länger mit mir zusammengearbeitet haben und sich denken: ‚Wenn der das kann, kann ich das auch. So schwer kann es ja nicht sein, wenn er es auch geschafft hat.‘ Es macht mir Spaß, ihnen zuzugucken“, sagte Klopp. Auch Piszczek wird Unterstützung von ihm erhalten.

Auch interessant

Kommentare