Völlig durchnässter Baby-Waschbär klopft an - und rührt das Netz

Ein klatschnasser Baby-Waschbär sorgte im US-Bundesstaat Massachusetts für eine Mischung aus Mitleid und Begeisterung. Nach einem nächtlichen Sturm entdeckten Hausbesitzer das verängstigte Tier am Morgen vor ihrer Eingangstür in Belchertown – aufgerichtet auf zwei Hinterbeinen, zitternd vor Kälte und Angst.

Zu klein für die Wildnis, aber in guten Händen

Die örtliche Tierschutzbeamtin wurde hinzu gerufen, das Tier akzeptierte ihre Hilfe schnell. Sie wickelte es in ein Handtuch und brachte es zum Leyden Center for Wildlife Rehabilitation. Dort wurde der nur zwei Monate alte Waschbär mit Futter versorgt und konnte sich endlich entspannen.

Noch ist das Jungtier zu klein, um allein in der Wildnis zu überleben. Doch sobald es kräftig genug ist, soll es wieder ausgewildert werden – zurück in sein natürliches Zuhause.