Aktuelle Studie zeigt: Deutsche wollen 2024 bei ihren Weihnachtsgeschenken nicht sparen

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Inflation in Deutschland: Wie eine aktuelle Studie zeigt, wollen Verbraucher bei ihren Weihnachtsgeschenken dieses Jahr trotz der hohen Preise nicht sparen.

Seit nun bereits einiger Zeit wird die Wirtschaft mitunter in Deutschland von einer Inflation geprägt. Aufgrund von angestiegenen Preisen von sämtlichen Lebensmitteln und zahlreichen Konsumgütern hat das Verzichten für viele Menschen in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. In einigen anderen Ländern sieht es ähnlich aus und das Geldsparen wird nahezu auf die Spitze getrieben – das zeigen Trends wie das sogenannte „Rachesparen“, das in China besonders von der jungen Generation Z betrieben wird.

Weihnachten in den vergangenen Jahren: Soviel gaben die Deutschen 2023, 2022, 2021 und 2020 aus

Laut der Auswertung einer Umfrage der GfK-Konsumforscher aus dem letzten Jahr planten die Befragten bereits 2023 – wegen der gestiegenen Preise – mehr Geld für Weihnachtsgeschenke ein. So plante jeder der 1.000 befragten Personen ein Budget von durchschnittlich 304 Euro für Weihnachtsgeschenke ein. 2022 lag das Budget mit 299 Euro zwar noch etwas darunter, in den Pandemiejahren 2020 und 2021 mit jeweils mehr als 320 Euro jedoch sogar darüber.

Weihnachtseinkäufe in der Stadt
Hinsichtlich der diesjährigen Weihnachtsgeschenke wollen Verbraucher laut einer aktuellen Studie nicht sparen. (Symbolbild) © Robert Poorten/Imago

Familien mit Kindern gaben an, für die Bescherung sogar ganze acht Prozent mehr – also rund 436 Euro – ausgeben zu wollen.

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Verbraucher: Bei Weihnachtsgeschenken soll nicht dieses Jahr nicht gespart werden

Und auch in diesem Jahr soll an Weihnachten nicht gespart werden. Das zeigte eine aktuelle Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) bei der rund 2.000 Personen zu ihrem diesjährigen Geschenkbudget befragt wurden. 297 Euro würde die Deutschen laut der Auswertung besagter Studie durchschnittlich einplanen.

Das nehme auch zahlreichen Einzelhändlern die Sorge ums diesjährige Weihnachtsgeschäft, wie die Zeit berichtete.  „Die Bedeutung der letzten beiden Monate für das Wohl und Wehe des Geschäftsjahres ist in vielen Handelsbranchen enorm“, bestätigte HDE-Präsident Alexander von Preen.

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