Grüner Wirtschaftsminister - Robert Habeck legt Nebeneinkünfte offen - so viel verdient er als Buchautor

Als Autor (u.a. schrieb er den Spiegel-Bestseller „Von hier an anders“) hat Robert Habeck seit 2021 Nebeneinkünfte von insgesamt 88.270 Euro erzielt, wie auf der Internetplattform „ abgeordnetenwatch.de “ zu lesen ist. Dies entspricht einem jährlichen Zusatzeinkommen von 29.423 Euro.

Das Amtsgehalt von einem Bundesminister wie Robert Habeck beträgt monatlich 15.547,87 Euro brutto. Dazu kommt noch eine monatliche Dienstaufwandsentschädigung in Höhe von 306,76 Euro, eine Allgemeine Stellenzulage in Höhe von 30,68 Euro und ein variabler Ortszuschlag, der sich bei Habeck auf mehr als 1200 Euro beruft. 

Monatlich bekommt Habeck also für seine Tätigkeit als Bundesminister ein festes Gehalt von etwa 17.000 Euro brutto. Da Robert Habeck neben seiner Tätigkeit als Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz ebenfalls Mitglied des Deutschen Bundestages ist, erhält er außerdem eine Abgeordnetenentschädigung und eine Kostenpauschale. Die Abgeordnetenentschädigung beträgt seit dem 1. Juli 2022 monatlich 5.147,51 Euro, die Kostenpauschale 3.437,54 Euro.

Habeck und seine politischen Ambitionen

Habecks Karriere als freier Schriftsteller begann, bevor er 2002 Mitglied der Grünen wurde und seine politische Laufbahn in Schleswig-Holstein startete. Er promovierte in Literaturwissenschaft und veröffentlichte bereits 2001 gemeinsam mit seiner Frau seinen ersten Roman „Hauke Haiens Tod“. Zusammen haben sie mehr als 15 Bücher geschrieben, darunter zahlreiche Kinder- und Jugendromane.

Habeck ist seit dem 8. Dezember 2021 der Stellvertreter des Bundeskanzlers sowie Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz der Bundesrepublik Deutschland. Gemeinsam mit Annalena Baerbock war er von Januar 2018 bis Februar 2022 Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen.  Für die Bundestagswahl 2021 waren Baerbock und er das Spitzenduo der Grünen, wobei Baerbock Kanzlerkandidatin war. In gut drei Wochen will sich Habeck zum Kanzlerkandidaten der Grünen für die kommende Bundestagswahl 2025 küren lassen.