Nach Buh-Rufen im „Let’s Dance“-Studio: Joachim Llambi möchte sich das nicht bieten lassen

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Joachim Llambi sorgt bei „Let’s Dance“ regelmäßig für Angstschweiß. Seine harten Worte erfreuen sich nicht immer an Zustimmung. Die Negativ-Reaktionen lässt er sich nicht gefallen.

Köln – Großer Unmut beim „Let’s Dance“-Publikum: Die Teilnehmer der Tanzshow müssen bei ihren Auftritten regelmäßig extrem hartes Feedback, besonders von Juror Joachim Llambi (60), einstecken. Die Härte der Kritik sorgt dabei nicht immer für Begeisterung bei den Zuschauern.

Das zeigte sich auch wieder bei der letzten Folge des Tanzformats (28. Februar), wo Schlagersänger Ben Zucker (41) eine bemühte, aber nicht optimale Leistung zeigte. Das Publikum quittierte die anschließend sehr harte Kritik seitens Llambi mit lautstarken Buh-Rufen. Eine Reaktion, für die Llambi wenig Verständnis aufbringen kann.

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Joachim Llambi bei „Let‘s Dance“
„Let’s Dance“-Juror Joachim Llambi ist für seine direkte und oftmals forsche Art bekannt. Auch bei den diesjährigen Kandidaten nimmt er kein Blatt vor den Mund. © picture alliance/dpa | Thomas Banneyer

„Let’s Dance“-Star Joachim Llambi: „Muss doch möglich sein, die Wahrheit zu sagen“

Auf Instagram teilt der „Let’s Dance“-Juror, über den kürzlich eine alte Klassenkameradin auspackte, ein Screenshot eines Online-Artikels, welcher sich mit den Buh-Rufen beschäftigt. Darunter erklärt der ehemalige Profi-Tänzer, dass er die Negativ-Reaktion nicht wirklich nachvollziehen kann. Zunächst schreibt er fragend in Richtung des Publikums, ob er nicht ehrlich gewesen sei beziehungsweise jemanden persönlich angegriffen habe. „Aus meiner Sicht überhaupt nicht!“, beantwortet er sich diese Frage anschließend selbst.

„Es muss doch in Deutschland wieder möglich sein, die Wahrheit sagen zu dürfen und für Klarheit zu sorgen, ganz gleich, ob es der Allgemeinheit schmeckt oder nicht“, betont der 60-Jährige weiter. „Wo sind wir hingekommen, dass ein ordentlicher Diskurs in Deutschland nicht mehr möglich ist?“, schimpft Llambi in seinem Beitrag. Für ihn ginge es nicht darum, jemanden persönlich fertig zu machen, sondern darum, „die Guten zu schützen“ und am Ende „den richtigen Sieger zu finden“.

Abschließend resümiert Llambi, dass wenn diese Form von Diskurs nicht mehr möglich sei, „dann ist es nicht mehr das Deutschland, dass ich kenne und für das Deutschland in aller Welt geschätzt wird“. Nicht nur „Let’s Dance“-Kandidat Ben Zucker musste sich harte Kritik von Joachim Llambi anhören.

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