Um 20 Uhr in die Disco: „Mama geht tanzen“ kommt nach Dachau
Ein neues Partyformat feiert am 27. April in der Roxibar Premiere: „Mamagehttanzen“ bietet Müttern die Chance, zu feiern– zu familienfreundlichen Uhrzeit.
Dachau – Endlich mal wieder im Club ausgelassen tanzen – das wünschen sich viele junge Mütter. Doch die meisten Diskotheken öffnen erst spät die Türen, richtig los geht es dann ab 1 oder 2 Uhr morgens. Schwierig für Mamas: Kleinkinder haben kein Erbarmen mit müden Eltern. Abhilfe soll hier die Partyreihe „Mama geht tanzen“ schaffen. Am Samstag, 27. April, haben Mamas, die gerne mal wieder ausgelassen tanzen und feiern wollen, dazu von 20 bis 23 Uhr in der Roxibar in der Dachauer Altstadt die Chance.
Das Format haben die beiden Mütter Anna Schumacher und Andrea Rücker aus Wuppertal ins Leben gerufen. Gerne wollten sie mal wieder im Club tanzen, aber zu deutlich früheren Zeiten. „Doch wir haben keine passende Veranstaltung gefunden“, erklärt die 27-jährige Anna. „Also haben wir das Ganze selbst in die Hand genommen.“ Im November 2022 gründeten die beiden die Veranstaltungsfirma „Mamagehttanzen“, im Januar 2023 fand dann die erste Party von 20 bis 23 Uhr statt. Mittlerweile gibt es das Konzept in 53 Städten in Deutschland und Österreich. Im Sommer vergangenen Jahres fand dann die erste Party in München statt. „Ich habe davon gehört und mir gedacht: was für eine tolle Idee“, erzählt Sophia Kubitz, die sich die Franchise-Rechte kaufte und die Idee nach Bayern holte.
Weil viele junge Familien im Münchner Umland wohnen, kam Dachau schnell in die engere Wahl – und die Roxibar spielte sofort mit. Am Samstag, 27. April, sollen sich vor allem Frauen angesprochen fühlen, Partner sind aber natürlich auch willkommen, betont Kubitz. Die 32-jährige Mama einer eineinhalbjährigen Tochter verspricht „Clubatmosphäre“ mit Musik der 90er, 2000er, aktuellen Charts und Hip-Hop. Jeder Gast bekommt ein Willkommens-Stamperl, auch in der alkoholfreien Variante. „Es ist ein sicheres Feiern, es wird einem nichts in den Drink gemischt und es gibt keine Handgreiflichkeiten. Das schätzen meine Gäste sehr“, beschreibt Sophia Kubitz das Besondere an dem Prinzip „Mamagehttanzen“. sim