Rätsel gelüftet: So heißt Mikaela Shiffrins achtes Rentier

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Mikaela Shiffrin und Clement Noel haben sich entschieden und ihren in Levi „gewonnenen“ Paten-Tieren besondere Namen verpasst.

In Levi werden die Gewinnerin und der Gewinner der Weltcup-Slaloms neben einigen Schweizer Franken an Preisgeld jeweils mit einem Rentier, respektive mit der Patenschaft für ein solches, belohnt. Und immer wollen die Journalistinnen und Journalisten möglichst rasch die Namen erfahren, welche die Patin oder der Pate „seinem“ Tier gibt. Bei Mikaela Shiffrin geht diese Frage am Renntag meistens ins Leere, da sich die Weltcup-Rekordsiegerin jeweils Zeit lässt, um das Rentier mit einem besonderen Namen zu versehen.

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Clement Noel, der das Rennen am Sonntag hatte gewinnen können, entschied sich bereits kurz nach dem Sieg für den Namen „Matt“. Damit wolle er seinen älteren Bruder ehren, sagte der Franzose. Am Sonntagabend war dann auch der Taufname für Shiffrins insgesamt achtes Rentier fixiert: „Rori“ heißt der Vierbeiner. Der Name soll eine Hommage an Aurora Borealis, also die Nordlichter, sein, die Shiffrin vergangene Woche zum ersten Mal in ihrem Leben mit eigenen Augen gesehen hat.

Mikaela Shiffrin mit dem jüngsten Herdenmitglied „Rori“.
Mikaela Shiffrin mit dem jüngsten Herdenmitglied „Rori“. © IMAGO/Jussi Nukari

Mikaela Shiffrin und ihre Rentiere: Acht Namen, acht Geschichten

Auch hinter den Namen ihrer in den Jahren zwischen 2013 und 2023 „gewonnenen“ Tiere steckt jeweils eine kleine Geschichte.

2013 machte es sich die Amerikanerin, die überraschend auf den 1. Platz gefahren war, einfach und taufte das Rentier „Rudolf“.

2016 war eine Figur aus dem Trickfilm „Die Eiskönigin“ Namensgeber und das Tier wurde „Sven“ getauft.

2018 war erneut eine Filmfigur ausschlaggebend für den Namen ihres dritten Rentiers. Es hört auf den Namen „Mr. Gru“ aus dem Film „Ich – einfach unverbesserlich“.

2019 wurde der Herdenzuwachs auf den Namen „Ingemar“ getauft. Dies als Ehrerbietung für Schwedens großen Skirennfahrer Ingemar Stenmark. In Levi konnte Shiffrin ihren 41. Sieg in einem Weltcup-Slalom feiern und damit die Rekordmarke von Stenmark mit 40 Erfolgen in dieser Disziplin überbieten.

2022 wurden in Levi gleich zwei Frauen-Slaloms ausgetragen und Mikaela Shiffrin gewann beide Rennen. So musste sie auch zwei Namen für ihre Tiere suchen und entschied sich für „Sunny“ und „Lorax“. „Sunny“ als Ehrerbietung für ihre Teamkollegin Ava Sunshine Jemison, die in Levi zum ersten Mal in ihrer Karriere Weltcup-Punkte gewinnen konnte und „Lorax“ als Erinnerung an ihren 2020 verstorbenen Vater, der einen ähnlich imposanten Schnauzbart getragen hatte wie die Figur Lorax aus dem Kinderfilm.

2023 taufte Shiffrin das Rentier, nachdem sie viele Namensvorschläge bekommen hatte, „Grogu“. „Grogu“ ist ieine von Shiffrins Lieblingsfiguren aus den Star Wars-Fernsehserien „The Mandalorian“ und „The Book of Boba Fett“.

2024 konnte Shiffrin die achte Patenschaft übernehmen. Weil sie zum ersten Mal in ihrem Leben in Finnland die Polarlichter mit eigenen Augen gesehen hatte und darob sehr begeistert gewesen ist, heißt das Rentier in Anlehnung an Aurora Borealis kurz „Rori“.

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