Kreml will vermitteln: Russland bietet dem Iran an, sein Uran zu lagern
Der Kreml hat angeboten, Uran aus dem iranischen Atomprogramm in Russland aufzubewahren. Diese Idee, die Putin bereits Anfang des Jahres vorgebracht hatte, soll laut russischen Angaben die Lage beruhigen. Trotz der jüngsten Eskalationen zwischen Israel und Iran bleibt das Angebot laut „Reuters“ bestehen.
Russland möchte als Vermittler agieren
Putins Sprecher Peskow sagte, dass Russland nach wie vor bereit sei, als Vermittler zu agieren. „Aber die Situation eskaliert mehr als ernsthaft, und das wirkt sich natürlich nicht positiv auf die Lage aus.“

Währenddessen besteht der Iran darauf, dass sein Atomprogramm für friedliche Zwecke gedacht ist. Dennoch besteht die Besorgnis, dass Teheran womöglich eine Atomwaffe bauen will. Zuletzt hat der Iran laut „Bloomberg“ damit gedroht, den Atomwaffen-Sperrvertrag zu verlassen.
Israel greift iranische Nuklearanlagen an
Israel hat in den letzten Tagen gezielt iranische Nuklearanlagen angegriffen. Diese Angriffe sollen laut eigenen Aussagen verhindern, dass der Iran eine Atombombe baut, was Israel als existenzielle Bedrohung ansieht. Wie nah die Mullahs jedoch tatsächlich an einer Bombe sind, bleibt umstritten. Der Iran wiederum hat Großbritannien, Frankreich und Deutschland aufgefordert, Druck auf Israel auszuüben, um die Angriffe zu stoppen.