Hohe Messlatte: So hohe Transfer-Einnahmen muss Eberl generieren

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Der FC Bayern hat diesen Sommer bereits kräftig in neue Spieler investiert und muss nun dringend Einnahmen generieren. Sportvorstand Max Eberl hat die klare Aufgabe erhalten, durch Spielerverkäufe einen beträchtlichen Betrag in die Vereinskasse zu spülen.

München – Nach den Verpflichtungen von Hiroki Ito, Joao Palhinha und Michael Olise, die den Verein knapp 130 Millionen Euro gekostet haben, steht der deutsche Rekordmeister unter Zugzwang. Laut dem kicker hat der FC Bayern intern festgelegt, dass Transfererlöse von rund 100 Millionen Euro erzielt werden sollen.

Max Eberl auf einer Pressekonferenz
Max Eberl, Christoph Freund und Vincent Kompany sind hauptverantwortlich für den sportlichen Erfolg des FC Bayern. © IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON

Schlecht für Max Eberl: Der Verkauf von Joshua Zirkzee vom FC Bologna an Manchester United, der den Bayern 20 Millionen Euro durch eine Weiterverkaufsklausel einbringt, wird dabei nicht eingerechnet.

Auf der Liste der potenziellen Abgänge stehen vor allem Spieler mit hohen Gehältern. Dazu gehört Innenverteidiger Matthijs de Ligt, der unter dem ehemaligen Trainer Thomas Tuchel zum Saisonende noch Stammspieler war. Ein möglicher Wechsel zu Manchester United scheint jedoch aufgrund der Verpflichtung des jungen französischen Talents Leny Yoro ins Wanken geraten zu sein. Auch Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Serge Gnabry werden als Wechselkandidaten gehandelt.

Bayern setzt Gehaltsobergrenze fest

Laut Sky ist auch Leroy Sané nicht unverkäuflich, obwohl die Bayern eine Vertragsverlängerung bevorzugen. Weitere Spieler, die den Verein verlassen könnten, sind Noussair Mazraoui, Alphonso Davies und Kingsley Coman. Der FC Bayern erhofft sich durch diese Verkäufe nicht nur Einnahmen, sondern auch eine Reduzierung des Gehaltsbudgets.

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Insgesamt hat der FC Bayern eine neue Gehaltsobergrenze eingeführt, um die finanziellen Strukturen des Vereins zu stärken. Kein Neuzugang soll mehr als zwölf Millionen Euro brutto pro Jahr verdienen, um die Gehaltskosten zu senken und finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Diese Maßnahme zeigt bereits erste Auswirkungen, beispielsweise in den Vertragsverhandlungen mit Alphonso Davies. Sein Vertrag läuft 2025 aus und bisher konnte keine Einigung über eine Gehaltserhöhung erzielt werden.

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