„Scrubs“-Star erinnert sich an die letzten Staffeln – „Haben angefangen, Witze zu wiederholen“
Zach Braff verkörperte in der Sitcom „Scrubs“ den Publikumsliebling John „JD“ Dorian. Fast 15 nach dem Ende der beliebten Serie schwelgt er während eines Podcasts in Erinnerungen. Besonders die letzte Staffel hatte es in sich.
„Scrubs“ gehörte zweifelsohne zu den prägenden Sitcoms der 2000er. Auf humorvolle, aber auch tiefgründige Weise handelt die Serie von den angehenden Ärzte des Sacred Heart Hospitals. Durch eine Balance aus schrägem Humor und emotionalen Momenten schlossen Fans sie in ihre Herzen.
Viele gemeinsame Lacher, dafür genau so viel harte Arbeit: „Hatten kein Leben“
In einer Folge des „Inside of You“-Podcast des amerikanischen Schauspielers Michael Rosenbaum ließ „Scrubs“-Hauptdarsteller Zach Braff Revue passieren. Angesprochen auf die damaligen Dreharbeiten erinnert er sich an viele lustige Momente zurück: „Ich vermisse es, jeden Tag zu lachen. Jeden Tag aus dem Bauch heraus zu lachen, das war der Job (…)“, sagte er. Fast ein ganzes Jahrzehnt zerrte aber auch an den Kräften: „Und wenn das vorbei ist, waren wir nach neun Jahren alle irgendwie erschöpft“.
Gleichzeitig gab er an, dass „Scrubs“ für den gesamten Cast um seine ehemaligen Co-Stars wie Donald Faison, Sarah Chalke oder Judy Reyes einen enormen Stellenwert einnahm: „Wir hatten nie wirklich ein Leben außerhalb des Drehs. Wir waren einfach wie gebraten.“
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Braff stünde einer Reunion offen gegenüber – wenn alle Bedingungen gegeben wären
Die Idee, mit seinen Freunden noch einmal in die alten Rollen zu schlüpfen und das Sacred Heart Hospital erneut mit Leben zu füllen, fände der Garden-State-Schauspieler gar nicht mal so übel. „Mit diesen Leuten wieder lachen zu können - aus vollem Herzen lachen - wäre ein großer Spaß“, denkt er über Reboot-Gerüchte.
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Zwar habe die Comedy-Serie sein ganzes Leben verändert, für ein Comeback müsse es aber klare Grenzen geben – sofern die Originalbesetzung zurückkehren würde: „Als wir für unsere Show unterschrieben haben, haben sie dir einen ziemlich verrückten Vertrag über sieben Jahre und so gegeben, was ich nicht wieder tun würde“, sagte Braff. Von einem bestimmten Szenario ist der 49-Jährige aber begeistert: „Aber eine Art befristeter Vertrag? Du sagst im Grunde: ‚Willst du die Gang wieder zusammenbringen und dich mit einigen deiner besten Freunde kaputtlachen und gut bezahlt werden?‘ Ja, das klingt toll!“