Das Organisationsteam des Bergfilm-Festivals hat in der Hauptstadt die Werbetrommel gerührt und Kontakte geknüpft: Mit einem Best-of und Slackline-Weltrekordler Lukas Irmler war eine Delegation zu Gast in der Landesvertretung in Berlin.
Mit einem filmischen Best-of war das Tegernseer Bergfilm-Festival jüngst zu Gast in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin, der politischen Schnittstelle der Bayerischen Staatsregierung in der Bundeshauptstadt. Das Ziel: wichtige Kontakte knüpfen. Das teilt das Festivalbüro der Stadt Tegernsee mit.
Schirmherr und ehemaliger Festival-Direktor Michael Pause führte durch den Abend mit drei Filmen. Die Protagonisten des Films „Alpine Highlines: 7 Summits of the Alps“ – Lukas Irmler und seine Lebensgefährtin Antonia Rüede-Passul aus Miesbach sowie der Filmemacher Valentin Rapp aus Raubling im Kreis Rosenheim – standen im Gespräch mit Pause im Anschluss an die Filmvorführung Rede und Antwort.
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Irmler und Rapp schilderten ihre Erlebnisse, wie sie gerne in schwindelerregender Höhe balancieren: auf Seilen hoch oben zwischen den Berggipfeln. In seinem Job als freiberuflicher Filmproduzent holt Rapp diese Abenteuer auch auf die Leinwand. Der Extremsportler und Slackline-Weltrekordhalter Irmler balancierte kürzlich auf der höchsten Slackline der Welt zwischen zwei Heißluftballons in 2500 Metern Höhe – obwohl er einst unter Höhenangst litt. Als Irmler das Berliner Publikum aufforderte, eine Slackline zu spannen, um seine Leidenschaft direkt vor Ort präsentieren zu können, habe es die Besucher buchstäblich von den Sitzen gerissen.
Vertreter des Bergfilm-Festivals waren schon mehrfach in der Bayerischen Vertretung, einer Außenstelle der Staatskanzlei, in Berlin zu Gast– heuer erstmals auch Manuela Brandl, die neue Leiterin des Festivalbüros. Der Besuch sei eine gute Gelegenheit gewesen, auf das 22. Internationale Bergfilm-Festival Tegernsee hinzuweisen, das heuer von 15. bis 19. Oktober stattfindet, teilt das Festival-Team mit. Die Ausschreibung für den Filmwettbewerb werde Anfang März versandt. Die Organisatoren hoffen auf interessante Einreichungen aus aller Welt.