Kalling: Feuer in der Solaranlage

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Dacharbeiten: Die Einsatzkräfte hatten den Brand schnell gelöscht. Aber die Isolierung glimmte noch lange. © Privat

Die ganze Nacht über waren die Feuerwehren aus Moosen, Eibach, Grüntegernbach und Dorfen beschäftigt, weil in Kalling ein Einfamilienhaus brannte.

Kalling - Die ganze Nacht über waren die Feuerwehren aus Moosen, Eibach, Grüntegernbach und Dorfen beschäftigt, weil in Kalling ein Einfamilienhaus brannte. Das Feuer auf dem Dach hatten die rund 80 Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle. „Die Nachlöscharbeiten dauerten aber bis in den frühen Morgen“, berichtete Kreisbrandinspektor Ost, Richard Obermaier.

Laut Polizei war der Dachstuhl am Dienstag gegen 23.30 Uhr in Brand geraten. Als Ursache wird derzeit ein technischer Defekt angenommen. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 50 000 Euro, Obermaier geht sogar von 150 000 Euro aus. Auslöser könnte die Solaranlage gewesen sein, vermutet er.

Bis vier Uhr morgens seien die Einsatzkräfte beschäftigt gewesen. „Das Dach musste großflächig abgedeckt werden, um die glimmende Aufdach-Isolierung zu entfernen“, erklärte der Kreisbrandinspektor. Eine wertvolle Hilfe sei dabei der Gelenkmast der Feuerwehr Feldkirchen gewesen. „Die Kollegen haben ausgeholfen, weil sich das Gerät der Altenerdinger Feuerwehr derzeit in der Werkstatt befindet“, berichtete Obermaier.

Verletzt wurde niemand. Alle Familienmitglieder kamen mit dem Schrecken davon. Allerdings scheint der Hausbesitzer richtig Pech zu haben. In der angrenzenden Zimmerei seines Vaters habe es auch bereits zweimal gebrannt, wusste Obermaier.

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