Dabei handelt es sich um die seit Anfang Februar vermisste Stephanie M. Das gab die Polizei am Montag bekannt, nachdem ein DNA-Abgleich die Identität zweifelsfrei klärte.
Stephanie M. soll laut Medienberichten am 4. Februar ihre Wohnung, die sie mit ihrem Lebensgefährten in Ehrensfriedersdorf bewohnt, verlassen haben, um ihre Großmutter zu besuchen. Seitdem fehlte jede Spur von ihr.
Hinweise auf eine Straftat liegen nicht vor
Auch eine groß angelegte Suche mit Spürhunden, Booten und Drohnen blieb ohne Erfolg. Immer wieder gab es allerdings Hinweise, dass die Vermisste beispielsweise in Tschechien gesichtet wurde. Deshalb sagte der Lebensgefährte gegenüber "Blick": "Ich war in Berlin, in Wuppertal, in Tschechien – egal, wo es neue Hinweise gab. Ich habe mit Obdachlosen gesprochen, Fotos gezeigt, gehofft, dass irgendjemand sie erkennt."
Der Jägerhochstand, auf dem die Tote aufgefunden wurde, liegt nur einige hundert Meter entfernt vom Elternhaus. "Hinweise auf eine Straftat liegen mit gegenwärtigem Stand nicht vor", teilt die Polizei weiter mit.