Nachdem sie sich öffentlich gegen Präparate aussprach - Oprah Winfrey gibt Einnahme von Abnehm-Medikamenten zu

Bei der Premiere des Films „Die Farbe Lila“ zog US-Star Oprah Winfrey (69) alle Blicke auf sich: Mit 18 Kilogramm weniger machte die 69-Jährige eine Top-Figur auf dem roten Teppich. Obwohl sie erst kürzlich den Diät-Pillen absagte und auf gesunde Ernährung und Sport setzte, gab sie zu, dass sie für ihre Traumfigur nun doch auf Gewichtsverlust-Medikamente zurückgegriffen hat.

Oprah Winfrey nimmt Abnehm-Präparate wenn sie es „für nötig halte“

Gegenüber „People“ ist die Schauspielerin jetzt besonders ehrlich und gesteht: Ja, sie habe, anders als vorgenommen, auf Medikamente zur Gewichtsreduktion zurückgegriffen. Sie habe es sattgehabt, von Menschen für ihre Figur beschämt zu werden: „Ich wurde beschuldigt und beschämt, und ich habe mich selbst beschuldigt und beschämt“, erzählt der US-Star im Interview. Um einen Jojo-Effekt vorzubeugen, benutze sie das Medikament, wenn sie es „für nötig halte“. Bei ihrer Diät sehe sie das Medikament nur als ein „Werkzeug“, um ihr Ziel zu erreichen. Für sie gäbe es zudem keinen Grund, sich für die Einnahme zu schämen: „Die Tatsache, dass es zu meinen Lebzeiten ein ärztlich anerkanntes Rezept gibt, um Gewicht zu kontrollieren und gesünder zu bleiben, fühlt sich wie eine Erleichterung, wie eine Erlösung, wie ein Geschenk an und nicht etwas, hinter dem ich mich verstecken und noch einmal lächerlich machen muss.“

Oprah Winfrey: Ohne Sport hätte es „nicht funktioniert“

Doch neben dem Medikament setzt Oprah weiterhin auf Sport. Sie fühle sich sogar „stärker, fitter und lebendiger als seit Jahren“, erklärt sie gegenüber „People“. Ohne den Sport hätte sie ihr Abnehmziel auch niemals erreichen können, sagt Oprah: „Ich habe so verdammt hart gearbeitet. Ich weiß, dass es für mich nicht funktioniert, wenn ich nicht auch trainiere und auf alle anderen Dinge achte.“

Doch auch das Medikament trage seinen Teil zu ihrem Abnehmerfolg bei: Nach Thanksgiving legte die Schauspielerin nur ein halbes Pfund zu, „anstatt wie im letzten Jahr acht Pfund“, berichtet Winfrey.