Umgeben von der imposanten Kulisse des Ross- und Buchsteins, ist die Tegernseer Hütte noch tief im Schnee vergraben. Der Hüttenwirt Michl Ludwig hat jetzt die Bedingungen vor Ort geprüft.
Kreuth – Da ist erst einmal Schaufeln angesagt: Die Tegernseer Hütte am Ross- und Buchstein in Kreuth versinkt derzeit noch im Schnee. Dieser Tage war Hüttenwirt Michl Ludwig vor Ort, um kurz vor Saisonbeginn die Lage zu inspizieren.
(Übrigens: Alles aus der Region gibt‘s jetzt auch in unserem regelmäßigen Tegernsee-Newsletter.)
Am 9. Mai wird die beliebte Alpenvereins-Hütte wie geplant nach der Winterpause wieder eröffnen – auch wenn es derzeit im alpinen Gelände noch nicht wirklich nach Bergsommer aussieht. Immerhin haben sich am Wochenende die Sonne und die frühlingshaften Temperaturen zurückgemeldet.
Start am 9. Mai: Hüttenwirt zuversichtlich
Ludwig ist guter Dinge: Der Weg über die Buchsteinhütte und dann hinauf zum „Adlerhorst“, wie die Tegernseer Hütte auch genannt wird, werde bis zur Wiederöffnung eingetreten sein. „Dann kommen die Leute auch gut zu uns hinauf“, sagt er. Lediglich der so genannte Altweibersteig, die nördliche Umgehung vom Roßstein, sei noch „absolut lawinengefährlich“ und daher keinesfalls zu empfehlen. Wie berichtet, hatte es auf über 1000 Meter zuletzt einen Meter Neuschnee gegeben. Die Tegernseer Hütte liegt auf 1650 Meter. gab