Medienbericht - Google-Mitarbeiter zittern vor neuer Entlassungswelle beim Tech-Giganten

Die Hiobsbotschaft kam direkt vom CEO Sundar Pichai: Bei Google müssen sich die Mitarbeiter auf weitere Einschnitte einstellen. Wie „The Verge“ berichtet, hat der Internetriese seit dem 10. Januar über tausend Mitarbeiter in unterschiedlichen Abteilungen entlassen. Demzufolge handele es sich um eine Vorbereitung für neue, großangelegte Investitionen.

Die Kürzungen und Umstrukturierungen betrafen unter anderem die Hardware-, Anzeigenverkaufs-, Such-, Shopping-, Maps-, Policy-, Core Engineering- und YouTube-Teams. In einem internen Memo, das „The Verge“ vorliegt, erläuterte Pichai den Grund für diese Maßnahmen. „Die Realität ist, dass wir harte Entscheidungen treffen müssen, um die Kapazitäten für diese Investitionen zu schaffen.“

Entlassungswelle bei Google wird laut Medienbericht weitergehen

Auch wenn die aktuelle Welle an Entlassungen nicht das Ausmaß der Kürzungen aus dem vorherigen Jahr erreicht - damals wurden rund 12.000 Stellen gestrichen - warnte Pichai seine Mitarbeiter vor weiteren „Rollenbeseitigungen“. Wie er ausführte, gehe es darum, „Schichten zu entfernen, um die Ausführung zu vereinfachen und die Geschwindigkeit in einigen Bereichen zu erhöhen“.

Laut „The Verge“ bestätigte der CEO damit, was viele Google-Mitarbeiter schon befürchtet hatten: Die Entlassungswelle wird weitergehen. Einige Teams müssten im Laufe des Jahres weiterhin spezifische Entscheidungen über die Ressourcenzuteilung treffen, „wo dies erforderlich ist, und einige Rollen können davon betroffen sein“. Ein Sprecher von Google wollte dazu keinen weiteren Kommentar abgeben.