Es ist eine zwei Tonnen schwere Palme, die auf den E-SUV der chinesischen Luxusmarke BYD knallt. Dahinter steckt ein Crashtest. Der Wagen "Yangwang U8L" kostet 180.000 Dollar und gehört zu den teuersten Autos in China.
Für diesen Preis bekommen Konsumenten laut der Nachrichtenseite "futurezone" einen besonderen Sicherheitstest gewährleistet.
Wie das Magazin "Electrek" berichtet, ist die zwei Tonnen schwere Palme ganze dreimal aus unterschiedlichen Abständen auf den Wagen gekracht. Der dritte Crash soll eine Aufprallenergie von 50,5 Kilojoule freigesetzt haben. Dies sei laut "futurezone" vergleichbar mit einer Klimaanlage, die aus dem 40. Stock fällt.
Mitarbeiter fährt nach Crashtest mit unversehrtem Auto weg
Ein Werbevideo des Tests zeigt, dass das Fahrzeug zwar eine kleine Delle abbekommen hat. Die Karosseriestruktur blieb aber intakt. Die Türen ließen sich problemlos öffnen und auch die Säulen des Fahrzeugs waren weiterhin stabil.
Rein äußerlich wirkte das Auto unversehrt. Lediglich die Palme war nach dem Test demoliert. Das Video zeigt, wie ein Mitarbeiter im Anschluss mit dem Auto wegfährt. Zudem soll das Modell einen Notfall-Schwimmmodus beinhalten. Damit soll es sich bis zu 30 Minuten im Wasser halten. Das Modell "Yangwang U8L" wurde ursprünglich im September präsentiert. Es beinhaltet vier Elektromotoren und hat eine Reichweite von 200 Kilometern.