Rap, Glitzer und ein Donnerwetter zum Schluss: 1500 Besucher feiern beim Fünf-Sieben-Festival in Karlsfeld
„Mit einem Knall“ wollte der KJR die Jugendarbeit in Karlsfeld einläuten. Das ist mit dem Fünf-Sieben-Festival gelungen. 1500 Besucher feierten fröhlich beim Jugendhaus am Karlsfelder See.
Karlsfeld – Knapp 1500 Menschen sind am Samstag auf dem Fünf-Sieben-Festival des KJR beim Jugendhaus Karlsfeld zusammengekommen, um ausgelassen und friedlich zu feiern. Auf dem kostenfreien Gelände im Garten des Jugendhauses hatte das Festival-Team, das insgesamt aus den Mitarbeitern des KJR und rund 150 jugendlichen Helferinnen und Helfern bestand, ein buntes Programm auf die Beine gestellt.

Die Besucher konnten unter anderem mit dem Verein Outer Circle Kunstwerke aus Holz basteln oder mit Farbe besprühen. An einer anderen Station galt es mit einer sogenannten Alco-Brille, die ihrem Träger vorgaukelte, 0,8 Promille zu haben, einen Parcours zu meistern. Auf der Jugendbühne begeisterten verschiedene aufstrebende Musiker ihr junges Publikum, das fröhlich tanzte. Der Jugendrat spendierte für alle unter 27 Jahren eine Runde Eis.


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Berq, Haiyti und RapK begeistern Publikum auf dem Fünf-Sieben-Festival
Auf dem Parkplatz auf der anderen Seite des Jugendhauses, wo sich die Hauptbühne befand, bildete sich unterdessen vor dem kostenpflichtigen Einlass eine Schlange. Mädchen, mit Glitzer im Gesicht und bauchfreien Oberteilen, warteten geduldig, um später in der ersten Reihe bei den Auftritten der Hamburger Rapperin Haiyti, dem Hamburger Newcomer und Star des Abends Berq und den Berlinern Rappern RapK zu stehen.

Ihre Treue bewiesen die Fans, als es später am Abend zu tröpfeln begann. Tapfer standen sie im Regen, der auf ein Mal immer stärker wurde. Sie tanzten, feierten und genossen die Musik, während sich über ihnen ein Gewitter zusammenbraute.
Die Stimmung war trotz des schlechten Wetters gut, und groß war der Unmut, dass RapK keine Zugaben mehr geben durften. Denn der KJR unter Ludwig Gasteiger entschied sich, das Festival aus Sicherheitsgründen abzubrechen. Auch wenn das Open-Air vorzeitig endete, die Veranstalter sind „voll zufrieden“, wie Gasteiger auf Nachfrage mitteilt. „Es war ein gutes Fest, wir haben unsere Zielgruppe erreicht, und Berq war ein Glücksgriff für uns.“
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