Hund stirbt nach Gassirunde in Peiting: War Rattengift schuld?
Gassirunde mit schlimmen Folgen: In Peiting ist ein Hund offenbar an Rattengift gestorben. Sein Besitzer hat sich an die Heimatzeitung gewandt, um andere Hundehalter zu warnen.
Peiting – Diesen Spaziergang wird Josef Ritzl so schnell nicht vergessen. Am Sonntagabend drehte der Peitinger eine Gassirunde mit seinem Hund im Bereich zwischen Münchener Straße, Ulmenweg, Birkenriedstraße und Weidenweg. Am nächsten Tag sei es dem Tier auf einmal schlecht gegangen, erzählt Ritzl. Der Peitinger ging mit dem erst ein Jahr alten Schmetterlingshund daraufhin sofort zum Tierarzt.
Doch alle Bemühungen, dem Tier wieder auf die Beine zu helfen, waren laut Riztl vergebens. Der kleine Hund sei schließlich gestorben. Schuld am Tod des Vierbeiners könnte laut dem Tierarzt Rattengift gewesen sein, sagt sein Besitzer. Ob es ein mit Absicht ausgebrachter Giftköder gewesen sei, könne er nicht sagen. Auch die genaue Stelle, wo der Hund das tödliche Gift aufgenommen hat, wisse er nicht. Ihm sei während der Gassirunde nichts Ungewöhnliches aufgefallen.
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Gleichwohl will Ritzl andere Hundebesitzer in der Gegend warnen, damit ihrem Vierbeiner das gleiche traurige Schicksal erspart bleibt. Auch die Polizei in Schongau hat der Peitinger schon informiert.
Dort hat man bereits reagiert, wie Polizeichef Herbert Kieweg auf Nachfrage der SN mitteilt. Eine Nachschau vor Ort blieb jedoch erfolglos. Bislang seien in der Gegend keine Hinweise auf Giftköder gefunden worden, so Kieweg. Auch andere Hundebesitzer haben sich laut dem Polizeichef bislang nicht gemeldet. „Der Vorfall ist der erste seit längerer Zeit.“
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