„Unruhige Zeiten“: Kronprinzessin Mette-Marit erklärt in Rede, was sie gerade tröstet
Lange hatte Kronprinzessin Mette-Marit sich nicht persönlich zu dem Skandal um Sohn Marius Borg Høiby geäußert, jetzt erhob sie das Wort. Sie machte keinen Hehl aus den schweren Zeiten.
Oslo/London – Zuletzt drang eine Schreckensmeldung nach der anderen ans Tageslicht. Der Skandal um ihren Erstgeborenen Marius Borg Høiby (27) dürfte Kronprinzessin Mette-Marit (51) viele Nerven und zahllose schlaflose Nächte bereitet haben. Von Aufatmen kann zwar auch vor Weihnachten keine Rede sein, doch schien der Eklat zuletzt in ruhigeres Fahrwasser zu geraten.
Bisher hielt sich Kronprinzessin Mette-Marit mit jeglichem Statement zurück
Während Kronprinz Haakon (51) und König Harald V. (87) in den letzten Wochen Stellung nahmen, schwieg Kronprinzessin Mette-Marit weiter eisern, obwohl ihr das vielfach vorgeworfen wurde. Die bürgerliche Ehefrau des Thronfolgers dürfte erleichtert gewesen sein, als sich zuletzt herausgestellt hatte, dass ihr eine polizeiliche Befragung erspart bleibt.
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Ihre royalen Pflichten hatte die Kronprinzessin trotz der enormen Anspannung nie vernachlässigt. Auch als Haakon verschiedene humanitäre Organisationen am Mittwoch (18. Dezember) zu einer vorweihnachtlichen Veranstaltung in die Schlosskapelle einlud, standen Mette-Marit und auch seine beiden Kinder Prinzessin Ingrid Alexandra (20) und Prinz Sverre Magnus (19) an seiner Seite.
Mette-Marit leiht ihrer Tochter ihre Jacke
Ingrid Alexandra hatte sich für diesen Anlass schon zum zweiten Mal eine spezielle Carine Jacke in Foral Jacquard, die Mette-Marit laut ufonomore.com aus einem A-Linien-Mantel aus der Brock Kollektion hatte umwandeln lassen. Die gleiche Jacke trug Ingrid Alexandra schon beim Regierungsessen am Freitag zuvor. Mette-Marit trug sie im Jahr 2020.
Mette-Marit spricht im Gottesdienst über ihren Trost in schweren Zeiten

Der kirchliche Rahmen war mit Textlesungen, Kerzenschein, Danksagungen an die Helfer und mehreren musikalischen Elementen wenig überraschend, bis zu dem Moment, als Mette-Marit mit Lesebrille auf der Nase ans Mikrofon trat und zu einer Rede ansetzte. Man hört das Rauen förmlich, das durch die Bänke gegangen sein muss und die daraufhin eintretende atemlose Stille. Bilder des königlichen Instagram-Accounts zeigen die Atmosphäre, die rund um den Gottesdienst herrschte und auch Mette-Marit bei ihrer Rede.
Die Kronprinzessin begann ihre Ansprache laut seher.no mit der Bedeutung des Feiertags für die Menschen: „Die Texte, Gebete und Hymnen, die wir heute Abend hier teilen, wurden von mehreren Generationen von Menschen, die vor uns gelebt haben, gelesen, gebetet oder gesungen“. Das sei gut zu wissen, fuhr sie fort und machte in ihren Reden keinen Hehl daraus, dass die Familie eine schwere Zeit durchmacht: „Sicherheit und Verankerung geben uns Traditionen“, fuhr sie fort.
„Besonders in unruhigen Zeiten. Sowohl in unserem Leben als auch in der Welt. Ganz gleich, wie wir uns fühlen und wie die Welt aussieht“, erklärte Mette-Marit somit, was ihr Trost in ihren dunklen Stunden gewesen sein mag. Zumindest am Ende der Adventszeit scheint etwas Ruhe eingekehrt zu sein. Von Werten im Beliebtheits-Umfragetief der Kronprinzessin, war in der Schlosskapelle nichts zu merken. Verwendete Quellen: seher.no, Instagram @Det Norske Kongehuset, ufonomore.com