Ehemalige Rivalen beim Dinner - Zuckerberg und Trump überraschen mit gemeinsamer Vision für Amerika
Donald Trump und Mark Zuckerberg trafen sich diese Woche zu einem überraschenden Abendessen im Mar-a-Lago Club in Florida. Laut Angaben von „AP“ war das Verhältnis zwischen den beiden in der Vergangenheit jedoch alles andere als harmonisch. Unter anderem verbannte Zuckerberg den zukünftigen Präsidenten nach dem Angriff auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 von Facebook und stellte dessen Konto erst Anfang 2023 wieder her.
Unterstützung für Trumps wirtschaftliche Pläne
Mark Zuckerberg hat signalisiert, dass er Trumps wirtschaftliche Pläne unterstützen möchte, indem er aktiv an der Förderung von Innovationen und technologischem Fortschritt in den USA mitarbeitet. Laut Trumps zukünftigem stellvertretenden Stabschef Stephen Miller, hat Zuckerberg klar gemacht, dass er die nationale Erneuerung Amerikas unter der Führung von Trump unterstützen will.
Ein Sprecher von Meta bestätigte dies und betonte, dass Zuckerberg „dankbar“ für die Einladung zum Abendessen sei, um sich mit Trump und anderen Mitgliedern der neuen Regierung auszutauschen. Ziel des Engagements ist es, die technologische Infrastruktur des Landes zu stärken und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Wirtschaftsreformen von Trump erfolgreich umgesetzt werden.
Drohungen wegen Wahlkampfspenden
Laut einem Bericht des „Independent“ hatte Trump in der Vergangenheit damit gedroht, Zuckerberg ins Gefängnis zu stecken, weil dieser Hunderte Millionen Dollar in den Wahlkampf 2020 investiert haben soll, was Trump als Wahlbeeinflussung ansah. Im Oktober jedoch schien sich Trumps Meinung zu Zuckerberg geändert zu haben, als er in einem Podcast sagte, es sei „nett“, dass Zuckerberg sich aus der Wahl herausgehalten habe. Zudem rief Zuckerberg nach dem Attentatsversuch im Juli in Butler, Pennsylvania, Trump an und bezeichnete dessen Reaktion als „knallhart“.