„Gründer des goldenen Zeitalters“ - Donald Trumps Geburtstag könnte bald zum Nationalfeiertag werden
Ein neuer Gesetzesentwurf der Republikanerin Claudia Tenney schlägt vor, den Geburtstag von US-Präsident Donald Trump am 14. Juni als bundesweiten Feiertag anzuerkennen. Wie „The Hill“ berichtet, plant Tenney den Entwurf dem Kongress zur Abstimmung vorzulegen. Dieser Tag ist bereits als Flag Day bekannt und soll an die Einführung der amerikanischen Flagge erinnern. Sie ist überzeugt, dass Trumps Leistungen und die Bedeutung der amerikanischen Flagge auf diese Weise für immer gesetzlich verankert werden sollten.
Tenney begründet ihren Vorschlag damit, dass Trump als Gründer des „Goldenen Zeitalters Amerikas“ gefeiert werden sollte. Sie erklärt, dass kein moderner Präsident wichtiger für die USA war als Trump. Er wird mit George Washington verglichen, dessen Geburtstag ebenfalls ein Feiertag ist.
Republikanische Initiativen zur Trump-Würdigung
Dieser Gesetzentwurf folgt anderen Versuchen, Trump zu ehren. Letzten Monat wurde ein Vorschlag eingebracht, den Washington Dulles International Airport nach Trump zu benennen. Ein weiterer Gesetzentwurf schlägt vor, Grönland in „Red, White and Blueland“ umzubenennen – ein Zeichen für Trumps Bestreben, das Gebiet zu erwerben.
Diese Initiative zeigt Trumps starke Unterstützung in der Republikanischen Partei. Seine Zustimmung unter republikanischen Wählern liegt laut „Newsweek“ über 80 Prozent. Der Journalist und Trump-Kritiker Ron Filipkowski kritisiert den Gesetzesentwurf als Zeichen eines Kultes um Trump: „Es ist eine Sekte.“