Schrecklicher Angriff in Bayern: Vater soll schwerbehinderte Tochter niedergestochen haben
Ein dramatischer Vorfall erschüttert eine kleine Gemeinde. Ein Vater steht unter Verdacht, seine Tochter schwer verletzt zu haben.
Mühldorf am Inn – Am Freitagmorgen, 28. Februar, erhielt die Polizei über die integrierte Leitstelle eine Meldung über eine schwerverletzte Person in einem Wohnhaus in einer kleinen Gemeinde im Landkreis Mühldorf am Inn. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Polizei eine 41-jährige Frau mit einer lebensgefährlichen Stichverletzung vor. Darüber berichteten die Beamten nun in einer Pressemitteilung.
Vater soll Tochter niedergestochen haben – 85-Jähriger wurde vorläufig festgenommen
Die Verletzte, die zur Familie des Hauses gehört, wurde umgehend zur Intensivbehandlung in ein Krankenhaus gebracht. Laut den behandelnden Ärzten ist ihr Zustand derzeit stabil.
Im Haus befanden sich neben anderen Familienangehörigen auch der 85-jährige Vater der Verletzten. Gegen ihn besteht der dringende Verdacht, dass er seine schwer behinderte Tochter vorsätzlich mit einem Messer verletzt hat. Der Mann wurde daraufhin vorläufig festgenommen.
Zum Vorfall schreibt die Polizei wörtlich: „Weil ein 85-Jähriger am Freitagmorgen, 28. Februar 2025, in einer Gemeinde im Landkreis seine 41 Jahre alte Tochter mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben soll, ermitteln Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei jetzt wegen eines versuchten Tötungsdelikts gegen den Mann.“
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Ermittlungen laufen auf Hochtouren – Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes steht im Raum
Die Ermittlungen werden nun von Kriminalbeamten des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts geführt. (fhz)
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