Kontrollaktion am Kesselberg: Zahlreiche Kradfahrer gehen Polizei ins Netz

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Die Polizei rückte zu Schwerpunktkontrollen an der Kesselbergstrecke an (Symbolbild). © Jan Woitas/dpa

Schwerpunktkontrollen am Kesselberg bei Kochel: Die Polizei hatte bei zahlreichen Bikern etwas zu beanstanden. Ein Motorrad war zu extrem umgebaut.

Kochel – Die Polizei rückte am Dienstag (5. August) von 9 bis gegen 16 Uhr zu Schwerpunktkontrollen von Motorradfahrern auf der Kesselbergstrecke der B11 bei Kochel an. Beteiligt waren Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei, unterstützt von der Kontrollgruppe Motorrad. Es mussten „zahlreiche Kradfahrer beanstandet werden“, so Josef Grasegger von der Polizeistation Kochel.

Bei Schwerpunktkontrollen am Dienstag am Kesselberg gingen der Polizei zahlreiche Kradfahrer ins Netz

Neben diversen Ordnungswidrigkeiten fielen zwei Kradfahrer besonders negativ auf. Bei dem Krad eines 45-jährigen Hürtgenwalders aus Nordrhein-Westfalen musste aufgrund diverser Anbauteile „ein Erlöschen der Betriebserlaubnis“ festgestellt werden, heißt es von der Polizei. Zudem sei der Hinterreifen des Krads weit über den erlaubten Wert hinaus abgefahren gewesen. Den Biker erwartet nun eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige.

„Drogenspezifisch“ aufgefallen

Ein 19-jähriger Fahrer aus Murnau muss sich wegen eines Delikts mit Drogen im Straßenverkehr verantworten. Der Biker war ebenfalls mit seinem Krad unterwegs am Kesselberg. Bei der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte laut Polizei „drogenspezifische Auffälligkeiten“ fest, weshalb der Murnauer zur Blutentnahme gebeten wurde. Sein Krad musste der 19-Jährige erstmal stehen lassen.

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