Sportartikelhersteller - Adidas will von Fußball-EM in Deutschland profitieren

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Federico Gambarini/dpa Schwört auf Adidas-Schuhe: Nationalmannschafts-Rückkehrer Toni Kroos.

2024 ist ein großes Sportjahr. Olympia, Fußball-EM und Copa America stehen dieses Jahr an. Adidas glaubt, dass der Sportkalender dem Unternehmen in die Karten spielt.

Die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele in Paris sollen Adidas wieder zu einem nachhaltigen Wachstum verhelfen, berichtet das „Handelsblatt“. Der Sportartikelhersteller hat seit einem Jahr einen neuen Chef. Adidas-Vorstand Björn Gulden sagt: „Ich glaube, dass sich viele Menschen überall auf der Welt auf die Sportpartys freuen“, und glaubt: „Das wird auch unser Geschäft unterstützen.“ Er erwarte vor allem in der zweiten Jahreshälfte ein hohes Wachstum.

Gulden stärkt Verhältnis zu Fachhändlern

Das Geschäft des deutschen Sportartikelherstellers stagnierte im vergangenen Jahr. Die Erlöse sollen 2024 wieder steigen – um einen mittleren einstelligen Prozentbereich. Gulden will das erreichen, indem er das Verhältnis zu den Fachhändlern stärkt. Sein Vorgänger Kasper Rorsted hatte sich weitestgehend auf das Onlinegeschäft fokussiert.

Gulden ist seit einem Jahr bei Adidas. Davor war er beim Konkurrenten Puma. Der steigerte seine Erlöse um sieben Prozent auf 8,6 Milliarden Euro. Die Nummer drei will nun in wichtigen Märkten, wie den USA und China zulegen und die Digitalisierung stärken.

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Adidas-Aktie seit Gulden-Wechsel im Aufwärtstrend

Trotz der positiven Entwicklung von Puma favorisieren die Aktionäre Adidas. Die Aktie des Unternehmens hat seit dem Amtsantritt von Gulden um die Hälfte zugelegt. Die Marke sei laut Thomas Jökel von Union Investment wieder begehrter. Er sagt: „Es läuft bei Adidas eindeutig in die richtige Richtung, seit Björn Gulden das Ruder übernommen hat.“

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Gulden möchte sich auf den Sport konzentrieren. Diesen Anspruch unterlegt er auf Instagram mit Selfies mit Top-Athleten. Adidas kümmert sich in Zukunft wieder um mehr Sportarten. Dazu gehört unter anderem Cricket.

Trotz Yeezy-Ende: Schuh-Geschäft legt zu

Adidas steigerte den Umsatz mit Schuhen 2023 um vier Prozent, obwohl die Partnerschaft mit dem US-Rapper Kanye West beendet wurde. Der Konzern konnte insgesamt ein Betriebsergebnis von 268 Millionen Euro erwirtschaften. Die ursprüngliche Prognose wurde damit um fast eine Milliarde Euro übertroffen. Der Vorstand und Aufsichtsrat schlagen demnach eine Dividende in der Höhe von 0,70 Euro pro Aktie vor, heißt es in einer Pressemitteilung von Adidas.

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