Ukraine-Krieg: Russland steckt am Dnipro trotz Übermacht fest – „schlechte Ausbildung und Koordination“

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Russland kommt laut Geheimdienstinformationen aus Großbritannien am Dnipro nicht mehr weiter. Die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg im News-Ticker.

  • Britische Informationen: Russische Streitkräfte kommen am Dnipro nicht weiter.
  • Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Russland und Ukraine sowie ihren Verbündeten. Insbesondere die Angaben zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Update vom 21. Januar, 13.45 Uhr: Russland soll ein weiteres Dorf in der Region Charkiw erobert haben. Die Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums wurde mittlerweile auch vom ukrainischen Militär bestätigt. Die ukrainische Armee habe sich dem Bericht zufolge aus der Ortschaft Krochmalne zurückgezogen, wie ein ukrainischer Sprecher in einem Fernsehinterview erklärte. Russland ging in den letzten Wochen wieder verstärkt in die Offensive und nahm bereits kürzlich ein Dorf in der Region Donezk ein. Darüber berichtet unter anderem ntv.

Ukraine Krieg: Russische Streitkräfte kommen am Dnipro nicht weiter

Erstmeldung: Russische Streitkräfte kommen nach britischer Einschätzung bei ihren Angriffen auf eine ukrainische Stellung am Fluss Dnipro weiterhin nicht voran. Sie seien mit allen Versuchen, die Ukrainer dort zu vertreiben, gescheitert, teilte das britische Verteidigungsministerium in London am Samstag mit. Dabei seien die Russen dort höchstwahrscheinlich im Kräftevergleich überlegen.

Ukraine-Krieg: Russland kommt am Dnipro scheinbar nicht mehr weiter

„Es ist sehr wahrscheinlich, dass die schlechte Ausbildung und Koordination der russischen Streitkräfte in diesem Gebiet ihre Offensivfähigkeiten einschränkt“, schrieben die Briten bei X (früher Twitter). Es sei ein wichtiges Ziel der Russen, die Ukraine am Südufer des Flusses zum Rückzug zu zwingen. Die Briten gehen davon aus, dass Russland seine Angriffe rund um den Ort Krynky im Süden der Ukraine deswegen in den kommenden Wochen „trotz zunehmender personeller Verluste“ fortsetzen wird.

Die Ukrainer halten am Fluss einen sogenannten Brückenkopf. Sie hätten die Angriffe bisher abgewehrt, aber Probleme mit Nachschublieferungen, teilte das Ministerium in London mit. Moskau wirft London Desinformation vor. (dpa)

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