Neue Regelung: Auswärtiges Amt verschärft Reisehinweise für USA

Aufgrund zunehmender Probleme bei der Einreise in die USA hat das Auswärtige Amt (AA) seine Reisehinweise für die USA verschärft. Insbesondere wird nun auf eine wichtige Änderung hingewiesen: So ist seit Ende Januar 2025 bei der ESTA-Registrierung als Geschlechtsangabe nur noch „männlich“ oder „weiblich“ zulässig. 

Entscheidend ist dabei das Geschlecht zum Zeitpunkt der Geburt. Andere Angaben werden nicht akzeptiert. „Reisende in die USA müssen bei ESTA- oder Visumanträgen entweder das Geschlecht „männlich“ oder „weiblich“ angeben; relevant ist hierbei der bei Geburt zugewiesene Geschlechtseintrag der antragstellenden Person“, heißt es auf der Seite des AA.

New York
New York ist nach wie vor das beliebteste Reiseziel in den USA Getty

Die drei beliebtesten Reiseziele in den USA sind:  

  • New York
  • Los Angeles
  • San Francisco

Auswärtiges Amt verschärft Reisehinweise für USA: Neue Hinweise auch für Sportler

Und weiter: „Dies gilt auch für Reisende, die den Geschlechtseintrag „X“ innehaben oder deren aktueller Geschlechtseintrag von ihrem Geschlechtseintrag bei Geburt abweicht. In diesen Fällen muss zusätzlich die Geburtsurkunde mit dem bei Geburt zugewiesenen Geschlechtseintrag bzw. ein beglaubigter Ausdruck aus dem Geburtenregister mitgeführt werden." 

Ein weiterer Hinweis wendet sich an Sportler: „Bei Reisen zum Zweck der Teilnahme an sportlichen Programmen oder Wettkämpfen sollten Reisende die Teilnahmevoraussetzungen insbesondere mit Blick auf Vorgaben zur Geschlechtszugehörigkeit vorab prüfen."

Auswärtiges Amt verschärft auch Reisewarnung für die Türkei

Auch für die Türkei hat das Auswärtige Amt die Reisewarnung kürzlich verschärft: „In Ankara, Istanbul, Izmir und anderen Städten kann es weiterhin im Zusammenhang mit politischen Protestaktionen zu Absperrungen von Straßen sowie U-Bahn-Stationen und Ausfällen im öffentlichen Nahverkehr kommen“, heißt es. Und weiter: 

  • Informieren Sie sich in den Medien zur jeweils aktuellen Lage und möglichen Einschränkungen.
  • Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen.
  • Seien Sie in deren Umfeld äußerst vorsichtig.