„Es ist völlig einvernehmlich“ - Lauren leidet an Sexsomnie und stimmt unbewussten sexuellen Erlebnissen zu

Lauren Spencer hat eine seltene Schlafstörung: Sexsomnie. Über die Diagnose der 50-Jährigen berichtet "The Sun".

Sexsomnie: Ehemann erlebt Schlafstörung seiner Frau

Ihr Ehemann bekommt die Schlafstörung seiner Frau mit. So soll sie sich an ihn kuscheln oder versuchen, Sex zu haben. Lauren, die sich nach einer Episode an nichts mehr erinnern kann, sagt laut "The Sun": "Wir haben ausführlich über meinen Zustand gesprochen und ich habe beschlossen, dass ich gerne Sex haben möchte, wenn das passiert - es ist völlig einvernehmlich."

Laut der Frau aus England treten die Episoden nicht allzu oft auf. Wenn sie sich gestresst fühlt, soll die Chance jedoch höher sein. 

Lauren bringt Kabelschloss an Tür an

Wenn Lauren irgendwo anders übernachtet, bereitet sie sich vor. Die 50-Jährige bringt dann ein Kabelschloss an der Tür an, um nicht in einem fremden Schlafzimmer zu landen. 

Sie initiiert jedoch nicht nur Sex, während sie schläft. So soll Lauren "The Sun" zufolge bereits geputzt und Textnachrichten verschickt haben.

Der erste offizielle Fall wurde 1986 gemeldet

Über Sexsomnie schreibt "Medical News Today": "Sexsomnie führt häufig zu Selbstberührungen oder sexuellen Bewegungen, kann aber auch dazu führen, dass eine Person unbewusst sexuelle Intimität mit anderen sucht." 

Der erste offizielle Fall wurde 1986 gemeldet. Sexsomnie wird als eine Art Parasomnie betrachtet und tritt während des Tiefschlafs auf. Laut der AOK bezeichnet Parasomnie "verschiedene unerwünschte Verhaltensweisen, die während des Schlafes oder des Schlaf-Wach-Übergangs auftreten".

Elissa kauft ein, während sie schläft

Auch bei Elissa D. (39) wurde eine Parasomnie diagnostiziert. Die Frau kauft ein, während sie schläft. Über 6000 Pfund (rund 7200 Euro) hat sie so unfreiwillig ausgegeben. Unter anderem kaufte sie jede Menge Socken, mehr als 30 Paar Tennisschuhe und 18 Lidschattenpaletten. Seit einigen Monaten hat Elissa jedoch nichts mehr im Schlaf gekauft, berichtet die "Sun" im September.