Das sind 7 der schönsten Strände in Portugal

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Von karibischem Flair bis hin zu wilden Küsten: Portugals Strände sind so abwechslungsreich wie das Land selbst. Wo die schönsten Strände Portugals zu finden sind, erfahren Sie hier.

Portugal zieht mit einer Mischung aus pulsierenden Städten und kleinen Fischerorten, wilden Nationalparks und einer vielfältigen Kultur jedes Jahr Millionen Gäste aus der ganzen Welt in seinen Bann. Vor allem die vielen Strände machen Portugal zu einem beliebten Urlaubsziel im Sommer.

Eine Luftaufnahme des Strandes Praia do Camillo in Portugal.
Traumstrände wie dieser finden sich überall entlang der portugiesischen Küste. © xdevix/ IMAGO

Auf einer Küstenlinie von fast 1000 Kilometern am Festland verteilen sich die unzähligen Traumstrände. Zwar gibt es in ganz Europa schöne Strände, die Küste Portugals ist aber besonders abwechslungsreich. Von ruhigen Buchten bis hin zu wilden Naturschätzen kann es Portugal problemlos mit den schönsten Stränden weltweit aufnehmen.

Die Strände von Nazaré: Rekordwellen und wilde Natur

Der Strand von Nazaré in Portugal.
Der Strand in Nazaré eignet sich zum Surfen und Entspannen. © emilymwilson@comcast.net/ IMAGO

Der Fischer- und Tourismusort Nazaré im Norden Portugals ist unter Surferinnen und Surfer auf der ganzen Welt berühmt-berüchtigt. Denn zwischen Oktober und März türmen sich dort Wellen auf, die teilweise bis zu 20 Meter hoch werden. Diese Wellen kommen durch einen Unterwassergraben zustande, der kurz vor der Küste Nazarés liegt.

Neben optimalen Surfbedingungen, punktet Nazaré mit gleich zwei weitläufigen Sandstränden. Der Praia da Nazaré schließt unmittelbar an das rund 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner große Städtchen an. Der kilometerlange Strand lädt zum Spazieren, Sonnenbaden und Schwimmen ein. Für Verpflegung ist ebenfalls gesorgt – zum nächsten Restaurant und Supermarkt ist es nicht weit.

Wer es wilder mag, ist am Praia do Norte gut aufgehoben. Hier treffen in den Wintermonaten die Riesenwellen auf Land. Selbst im Sommer und Frühling prescht das Wasser hier mit voller Wucht gegen die Küste. Der Strand ist zwar nicht zum Baden geeignet, verzaubert aber mit seiner natürlichen Dünenlandschaft. Perfekt, um abseits von Menschenmassen und Sonnenschirmen vom Alltag abzuschalten.

Tipp aus der Redaktion

Am Praia da Nazaré können Sie an wolkenlosen Tagen wunderschöne Sonnenuntergänge beobachten. Am besten ein paar Snacks und Getränke einpacken und den Tag am Strand ausklingen lassen. 

Praia de Benagil: Versteckt in einer Höhle

Inmitten der Benagil Cave befindet sich ein traumhafter Sandstrand. © Wirestock/IMAGO

Wer an der Algarve im Süden Portugals unterwegs ist, sollte unbedingt einen Stop am Praia de Benagil einlegen. Der kleine Strandabschnitt befindet sich im gleichnamigen Fischerdorf. Umschlossen von steilen Klippen und umgeben von klarem Wasser, ist der Strand an sich schon einen Besuch wert. Das eigentliche Highlight aber ist die Benagil Cave. Die Höhle befindet sich rund 100 Meter vom Strand entfernt und ist nur vom Wasser aus zu erreichen.

Mit einer geführten Kanutour können Besucherinnen und Besucher zur Benagil Cave paddeln. Dort angekommen, sorgt die lichtdurchflutete Kuppel aus Gestein für einen unvergesslichen Anblick. Innerhalb der Höhle befindet sich ein feiner Sandstrand, der von den Steinwänden ummauert und dem Atlantik umspült wird. Mittlerweile ist es aufgrund der Einsturzgefahr zwar verboten, in der Höhle an Land zu gehen. Vom Kanu aus einen Blick auf den unwirklichen Höhlen-Sandstrand zu erhaschen, ist die Paddeltour aber allemal wert.

Oberhalb der Höhle gibt es einen Aussichtspunkt, der über eine kurze Wanderung zu erreichen ist. Von dort aus können Besucherinnen und Besucher durch die natürliche Öffnung der Kuppel schauen und dabei zusehen, wie sich das Wasser seinen Weg in die Benagil Cave bahnt.

Tipp aus der Redaktion

Die Benagil Cave zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten entlang der Algarve. Um den Menschenanstürmen zu entgehen, ist es ratsam, die Höhle in den Morgenstunden, oder am späten Nachmittag zu besuchen.

Península de Troia: Ein Strand wie in der Karibik

Eine Luftaufnahme der Halbinsel Troia im Norden Portugals.
Die Península de Troia versprüht einen Hauch von Karibik. © xmarco5alesx/ IMAGO

Karibikflair an der Atlantikküste? Das können Badegäste auf der Península de Troia erleben. Kilometerlange, puderweiße Sandstrände gepaart mit türkisblauem Wasser und pinienbewachsenen Dünen vermitteln den Eindruck, direkt im Paradies gelandet zu sein.

Ein Besuch der Península de Troia eignet sich perfekt für einen Tagesausflug ab Lissabon oder der Hafenstadt Sétubal. Von Lissabon aus sind es rund 135 Kilometer bis zur Halbinsel, von Sétubal setzen mehrmals täglich Autofähren nach Troia über. Überall auf der Halbinsel verteilt finden sich Strandrestaurants, Bars und kleine Supermärkte. Wer länger bleiben möchte, kann sich auch in einem der Hotels einmieten.

Tipp aus der Redaktion

Augen offen halten lohnt sich – nicht selten lassen sich Delfine unmittelbar vor der Küste Troias blicken! 

Praia de Galapos: Eine Bucht inmitten der Natur

Eine Luftaufnahme des Strandes Praia de Galapos in Portugal.
Der Praia de Galapos hat alles, was ein Traumstrand braucht. © Nature Picture Library/ IMAGO

Nur rund 50 Kilometer von Lissabon entfernt, befindet sich der Traumstrand Praia de Galapos. Er liegt auf der Halbinsel von Sétubal im Nationalpark Arrábida. Der Sandstrand geht nahtlos in die grünen Berge im Hintergrund über. So weit das Auge reicht, sehen Besuchende Meer und Natur. Das Wasser in der Bucht ist aufgrund der geschützten Lage klar und ruhig – perfekt zum Schwimmen und Schnorcheln. Im Sommer ist der Strand bewacht, zudem gibt es Toiletten, Sonnenschirme und ein Restaurant.

Nur einen kurzen Fußmarsch vom Praia de Galapos entfernt, befindet sich der Praia de Galapinhos. Er ist ebenso schön wie sein Nachbar, allerdings ein wenig größer. Hier geht es etwas ruhiger zu als am Praia de Galapos – optimal Voraussetzungen, um ungestört die Natur zu genießen.

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Praia da Bordeira: Wilde Schönheit an der Westküste

Der Strand Praia da Bordeira in Portugal.
Der Strand Praia da Bordeira zieht mit seiner wilden Natur in den Bann. © Alice Dias Didszoleit/ IMAGO

An der weniger besuchten Westküste der Algarve reihen sich breite, weitgehend naturbelassene Sandstrände aneinander. Einer davon ist der Praia da Bordeira, rund drei Autostunden von Lissabon und 40 Autominuten von Lagos im Süden Portugals entfernt.

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Hier treffen die rauen Wellen des Atlantiks auf einen Sandstrand, der kilometerlang ist und fast genauso breit zu sein scheint. Der weiche Sand ist von kleinen Dünen durchzogen, rund herum ist der Praia da Bordeira von Klippen und Wäldern begrenzt. Wer gerne surft und ausgedehnte Strandspaziergänge abseits des Trubel sucht, ist hier genau richtig. Über die Klippen führt zudem ein Wanderweg auf Holzstegen. Von oben bietet sich ein Panoramablick über den Atlantik.

Da der Strand etwas abgeschieden liegt, ist für die Anreise ein Auto von Vorteil. Bars, oder Restaurants gibt es keine in unmittelbarer Strandnähe – dafür aber Sanddünen, Klippen und Pinienwälder. Das macht den Praia da Bordeira zum optimalen Strand für alle, die die Natur und unberührte Küstenabschnitte lieben.

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Praia do Camillo: Ein Traumstrand an der Algarve

Eine Luftaufnahme des Strandes Praia do Camillo an der Algarve in Portugal.
Der Praia do Camillo zählt zu den schönsten Stränden an der Algarve. © xnilayax/ IMAGO

Rund um die Stadt Lagos im Süden Portugals siedeln sich jede Menge malerische Strände an. Typisch für den Küstenabschnitt der Algarve sind die steilen Klippen und Felsformationen, die sich quer über die Sandstrände verteilen. Zusammen mit dem türkisblauen Wasser, verwandeln sich die Strände in Postkartenmotive.

Ein Beispiel für einen solchen Bilderbruchstrand ist der Praia do Camillo. Er befindet sich nur rund zehn Autominuten vom Stadtzentrum Lagos entfernt. Der kleine Sandstrand ist über eine Holztreppe mit rund 200 Stufen zu erreichen. Unten angekommen, können Badegäste umgeben von Klippen im klaren Wasser baden gehen, oder sich in der Sonne entspannen.

Tipp aus der Redaktion

Von Lagos aus führt ein Wanderweg in den rund sieben Kilometer entfernten Badeort Praia da Luz. Der Weg führt immer entlang der Klippen und vorbei an den schönsten Buchten und Sandstränden in der Region. 

Praia da Costa Nova: Geheimtipp im Norden

Bunt gestreifte Häuser an der Costa Nova in Portugal.
Die Palheiros sind typisch für die Costa Nova in Portugal. © xDaLiux/ IMAGO

Auch der Norden Portugals hat schöne Strände zu bieten. Darunter der Praia da Costa Nova, rund eine Autostunde von Porto entfernt. Er erstreckt sich entlang der gleichnamigen Halbinsel und punktet mit einem rund zwei Kilometer langen Sandstrand, der von Sanddünen gesäumt ist.

Charakteristisch für den Strandabschnitt sind die bunt gestreiften Holzhäuser entlang der Promenade. Sie werden Palheiros genannt und dienten früher Fischern als Aufbewahrungsort für ihre Ausrüstung. Heute sind einige von ihnen zu Ferienunterkünften umfunktioniert worden. Wer im Urlaub aktiv werden möchte, kann über den Promenadenwanderweg Passadicos Costa Nova zum sechs Kilometer entfernten Strand Praia da Barra wandern. Der Weg führt immer am Strand entlang, mit Blick auf den Ozean.

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