News - Nach 11 Kindern: Elon Musk will Sperma verschenken
Elon Musk sorgt immer wieder für Schlagzeilen mit seinen außergewöhnlichen Entscheidungen und ambitionierten Visionen. Der bekannte Unternehmer und CEO von Unternehmen wie Tesla und SpaceX, hat kürzlich ein großes Anwesen in Texas erworben. Dieses Anwesen soll Platz für ihn und seine Familie bieten, insbesondere für seine elf Kinder. Das Grundstück in der Nähe von Austin passt zu Musks Vorliebe für Texas, da er bereits verschiedene geschäftliche Interessen in dem Bundesstaat verfolgt. Dazu zählen auch die Gigafactory von Tesla und ein SpaceX-Standort. Außerdem kam nun das Gerücht auf, dass Musk ein neues Projekt hat. Er möchte sein Sperma spenden, und zwar gezielt an ausgewählte Frauen. So beabsichtigt er, seine Gene weiterzugeben und die Menschheit, wie er es sieht, zu stärken, berichtet die New York Times in ihrer Online-Ausgabe .
Bedrohung durch sinkende Geburtenraten
Der angebliche Grund für Musks Spendenbereitschaft liegt in seiner Überzeugung, dass die Bevölkerung schrumpft und eine demografische Krise bevorsteht. Er sieht die sinkende Geburtenrate weltweit als ein großes Problem und befürchtet, dass die Bevölkerungsentwicklung zu einem Mangel an Arbeitskräften, Innovation und letztlich zu einem Abschwung in der globalen Wirtschaft führen könnte. Mit der gezielten Weitergabe seiner Gene verfolgt Musk das Ziel, zur Lösung dieses Problems beizutragen und, wie er es ausdrückt, „die Menschheit voranzubringen“.
Als Antwort darauf möchte er nicht nur seine eigenen elf Kinder aufziehen, sondern auch anderen Menschen ermöglichen, seine Gene weiterzutragen. Er glaubt, dass sein eigener Intellekt und seine Innovationskraft der nächsten Generation zugutekommen könnten. Musk hat sich daher angeblich bereit erklärt, ausgewählten Frauen zu helfen, schwanger zu werden.
Nach elf Kindern Samenspende
Wen Musk als potenzielle Spenderinnen auswählt, scheint nicht zufällig zu passieren. Gerüchten zufolge fokussiert sich Musk auf Frauen, die nicht nur genetisch kompatibel, sondern auch in ihren eigenen Ambitionen und ihrem Intellekt außergewöhnlich sind. Das würde seiner Vision einer „Elite-Genetik“ entsprechen. „Ich sage nicht, dass nur intelligente Menschen Kinder haben sollten. Ich sage nur, dass kluge Leute auch Kinder haben sollten“, gibt er in seiner Biografie an, die 2015 veröffentlicht wurde. Diese selektive Wahl zeigt, dass es Musk nicht nur um die quantitative, sondern auch um die qualitative Weitergabe seiner Gene geht. Ein Konzept, das er als einen Beitrag zur „genetischen Optimierung“ sieht.
n. Ob Musks Absicht wirklich der Menschheit nützt oder ob er hier eher einer egozentrischen Vorstellung folgt, bleibt offen und wird in der Öffentlichkeit kritisiert.
Von Sophia Haberkorn