Offener Brief an Ministerpräsident Ramelow - Hilferuf der Stadt Apolda - abgelehnter Asylbewerber versetzt Bürger in Angst

In einem offenen Brief an Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) erklärten Landrätin Christine Schmidt-Rose und Apoldas Bürgermeister Olaf Müller (beide CDU), dass von dem abgelehnten Asylbewerber ein erhebliches Sicherheitsrisiko ausgehe.

Hilferuf der Stadt Apolda - abgelehnter Asylbewerber versetzt Bürger in Angst

„Die jüngsten Vorfälle haben erneut deutlich gemacht, dass der betreffende Straftäter nicht kontrollierbar ist“, schreiben die Landrätin und der Bürgermeister. Sie fordern Ramelow auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Treiben dieses Intensivtäters zu beenden – notfalls durch eine Verlegung in einen anderen Kreis oder eine andere Stadt.

Der Mann, der bisher unter drei verschiedenen Identitäten registriert wurde, hat seit seiner Einreise nach Deutschland zahlreiche Straftaten begangen. Diese reichen von Drogendelikten und Hehlerei bis hin zu Beleidigung und Körperverletzung. Er saß aufgrund der Delikte bereits mehrfach in Haft. 

CDU-Landtagsfraktionschef Mario Voigt sagte zu dem Fall: „Wenn straffällige Asylbewerber nicht schnell abgeschoben werden, ist das Gift für unser gesellschaftliches Klima.“