Urlaub in Italien: 7 schöne Strände für den nächsten Urlaub
Entlang der Küste Italiens gibt es traumhafte Strände. Ob an der Adria, auf Sardinien oder der an der Amalfiküste – hier kommen 7 schöne Strände in Italien.
Italien als Reiseziel ist auch für seine schönen Küstenlandschaften und Strände bekannt. Egal, ob weiße Sandstrände oder die dramatische Kulisse steiler Klippen – Italiens Küsten halten für jeden Geschmack das Richtige bereit. Doch bei mehr als 7.500 Kilometern Küstenlinie kann die Wahl des perfekten Strandes zur echten Herausforderung werden. Im Überblick zeigen wir sieben Strände, die ideal für einen entspannten Tag sind, einen romantischen Rückzugsort bieten oder einen actionreichen Badeausflug versprechen. Noch mehr Reise-Inspiration für einen Urlaub in Italien gibt es im Überblick.
San Vito Lo Capo auf Sizilien

Dass Sizilien zu einer der schönsten Regionen in Italien gehört, ist kein Geheimnis. Der Strand San Vito Lo Capo an der Nordwestküste Siziliens gehört zu einem der schönsten Strände in Italien. Mit seinem feinen, hellen Sand und dem türkisblauen Wasser ist er ein Paradies für Strandliebhaber. Umgeben von einer geschützten Bucht und vom imposanten Monte Monaco, ein rund 530 Meter hoher Berg, bietet der Strand eine traumhafte Kulisse.
Auch Wassersportler kommen beim Schnorcheln, Kajakfahren oder Stand-up-Paddling auf ihre Kosten kommen. Der Strand ist mit einem Liegestuhl- und Sonnenschirmverleih ausgestattet. Besonders lohnenswert sind auch die nahegelegenen Buchten des Naturreservats Zingaro, das man bequem mit Booten erreichen kann. Der Strand von San Vito Lo Capo ist leicht zugänglich: Vom Ortszentrum aus sind es nur wenige Gehminuten bis zum Strand, sodass er auch ohne Auto bequem zu erreichen ist.
Nicht am Meer, dafür teilweise umgeben von Bergen, befindet sich der Gardasee, der mit seinen schönen Orten ein beliebtes Urlaubsziel ist. Auch der Lago Maggiore in der norditalienischen Region Piemont hat einiges zu bieten, so unter anderem die Borromäischen Inseln mit ihren paradiesischen Gärten.
Strand von Tropea in Kalabrien

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Der Strand von Tropea in Kalabrien befindet sich an der Küste des Tyrrhenischen Meers. Berühmt für sein kristallklares Wasser und den feinen, goldenen Sand, liegt er unterhalb der historischen Altstadt von Tropea, die auf einer steilen Klippe thront. Der Ort bietet verwinkelte Gassen, alte Palazzi und die berühmte Klosterkirche Santa Maria dell’ Isola. Der Strand ist gut zu erreichen und bietet sowohl freie Abschnitte als auch Bereiche mit Liegen- und Sonnenschirmverleih. Das ruhige Wasser lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein, während sich romantische Sonnenuntergänge am Abend über dem Meer genießen lassen.
Den Strand erreichen Besucher von der Altstadt aus über mehrere Treppen hinunter zur Küste. Zudem gilt der Strand als idealer Ausgangspunkt für Bootsausflüge, etwa zu den nahegelegenen Äolischen Inseln, die mit beeindruckenden Vulkanlandschaften und malerischen Buchten locken. Für kulinarische Highlights sorgen die zahlreichen Strandbars und Restaurants, die regionale Spezialitäten wie die berühmte rote Zwiebel von Tropea oder fangfrischen Fisch servieren.
Cala Mariolu auf Sardinien

Ein weiteres Highlight an Stränden in Italien ist der Cala Mariolu auf Sardinien, ein echtes Juwel an der Ostküste nahe Baunei. Statt feinem Sand bedecken winzige, weiß-rosa Kieselsteine den Strand, die im türkisfarbenen Wasser wie glitzernde Perlen wirken. Die außergewöhnlich klare See lädt Schnorchler und Taucher ein, eine lebendige Unterwasserwelt mit schillernden Fischen und Korallen zu entdecken.
Eingebettet in beeindruckende Klippen, ist dieser traumhafte Ort nur über einen anspruchsvollen Wanderpfad oder per Boot erreichbar. Besucher sollten allerdings früh starten, da die begrenzten Bootstouren und Parkmöglichkeiten schnell ausgebucht sind. Zudem empfiehlt es sich, festes Schuhwerk und ausreichend Wasser mitzunehmen, falls man zu Fuß geht.
Spiaggia dei Conigli auf Lampedusa

Der Spiaggia dei Conigli, auch als Kaninchenstrand bekannt, befindet sich auf der Insel Lampedusa, der südlichsten Insel Italiens. Urlauber dürfen sich hier auf eine unberührte Natur mit paradiesischer Atmosphäre freue. Der feine, weiße Sandstrand und das türkisfarbene Wasser bieten perfekte Bedingungen zum Schwimmen und Schnorcheln. Besonders faszinierend ist die artenreiche Unterwasserwelt für Taucher und Naturliebhaber.
Der Strand ist Teil eines Naturschutzgebietes und ein bedeutender Nistplatz für die seltenen Unechten Karettschildkröten, die hier ihre Eier ablegen. Zum Schutz der Tiere sind einige Bereiche für Besucher gesperrt. Vom Parkplatz zum Strand sind es rund 15 Minuten zu Fuß. Hierbei ist festes Schuhwerk, ausreichend Wasser sowie Sonnenschutz wichtig. Da die Besucherzahlen begrenzt sind, empfiehlt es sich, frühzeitig anzureisen, um einen der begehrten Plätze zu ergattern.
Cala del Gesso auf der Halbinsel Monte Argentario in der Toskana

Bei dem Strand Cala del Gesso handelt es sich um eine naturbelassene Bucht, die an der Südwestküste der Halbinsel Monte Argentario in der Toskana liegt. Der Strand besteht aus einer Mischung aus grobem Sand und kleinen Kieselsteinen. Die Bucht wird von imposanten Felsen umrahmt, die eine intime Atmosphäre schaffen. Besonders bei Sonnenaufgang oder -untergang taucht die tief stehende Sonne die Landschaft in ein magisches Licht.
Da es weder Restaurants noch sanitäre Einrichtungen gibt, sollten Besucher alles Nötige mitbringen, darunter Snacks, Getränke und eine Strandmatte oder Liege. Eine Vielzahl von Fischen und anderen Meeresbewohnern lebt hier, Schnorchler könnten also auf ihre Kosten kommen. Der Strand ist lediglich über einen steilen Weg zu erreichen. Wer mehr Komfort wünscht, kann den Cala del Gesso auch mit einem Boot erreichen.
Die Toskana zählt zu den beliebten Reise-Regionen in Italien. Auch die Insel Elba in der Toskana bietet neben zahlreichen schönen Stränden und Küstenabschnitten charmante Orte.
Fornillo-Strand in Positano an der Amalfiküste

Der Fornillo-Strand in Positano an der Amalfiküste in Italien ist etwas ruhiger und entspannter als der lebhafte Hauptstrand Marina Grande. Umgeben von steilen Klippen, bietet der Strand eine charmante Kulisse aus feinem Kies und klarem Wasser. Hier fühlen sich Schwimmer und Schnorchler zu Hause.
Der Strand ist leicht zu erreichen: Vom Hauptstrand Marina Grande führt ein Fußweg entlang der Küste in etwa 10 Minuten zur Bucht. Alternativ können Besucher mit einem Bootstransfer anreisen, der in der Saison regelmäßig angeboten wird. Fornillo ist deutlich weniger überlaufen als Marina Grande, was ihn besonders bei Reisenden beliebt macht, die eine ruhigere Atmosphäre suchen. Zusätzlich gibt es mehrere kleine Strandbars und Restaurants, die typische Gerichte der Amalfiküste servieren. Liegen und Sonnenschirme können gemietet werden. Allerdings gibt es auch freie Abschnitte.
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Baia delle Zagare in Apulien

Die Baia delle Zagare, eine der bekanntesten Buchten im Gargano-Nationalpark in Apulien, ist ein wahres Paradies für Natur- und Strandliebhaber. Hier finden Reisende spektakuläre weiße Kalksteinklippen: Die Bucht ist durch zwei imposante, natürliche Felsformationen im Wasser –die sogenannten Faraglioni – umgeben. Der feine, helle Sandstrand und das glasklare Wasser laden zum Schwimmen, Sonnenbaden und Schnorcheln ein.
Da der Strand Teil eines geschützten Naturschutzgebiets ist, gibt es lediglich eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Diese müssen vorab reserviert werden. Der Strand ist über einen Abstieg durch einen steilen, aber gut ausgebauten Pfad oder bequem mit dem Boot erreichbar. Vor Ort gibt es verschiedene Liegen- und Sonnenschirmverleihe, allerdings keine Restaurants. Aus diesem Grund sollte Verpflegung selbst mitgebracht werden. Ein Highlight ist auch die Erkundung der Küste per Boot, bei der man die beeindruckenden Höhlen und versteckten Buchten der Umgebung entdecken kann.
In ganz Europa warten vielfältige Reiseziele darauf, entdeckt zu werden. Von beeindruckender Natur über traumhafte Strände und spannende Städte gibt es zahlreiche spannende Urlaubsziele in Europa.