„Dann lieber gar kein Geschenk“ - Mutter sagt Kindergeburtstag ab – wegen strenger Geschenkeregel

Auf TikTok sorgt eine Mutter mit ihrer Geschichte für Aufsehen: Brittany Robinson teilte ihre Frustration über die strengen Vorgaben für einen Kindergeburtstag. Die Gastgeberin der Party hatte kurz vor dem Fest eine Liste mit spezifischen Regeln für Geschenke verschickt – und die hatte es in sich.

Geschenke dürfen nicht bunt sein oder aus Plastik

Laut Robinsons Video durften die Geschenke weder bunt noch laut oder aus Plastik sein. Zudem sollten sie keinen Müll verursachen. Wer diese Anforderungen nicht erfüllen konnte, wurde dazu angehalten, eine handgemachte Karte zu basteln.

Falls Eltern sich fragten, welche Geschenke überhaupt erlaubt waren, lieferten einige Kommentatoren eine Antwort: Montessori-Spielzeug wäre wohl eine passende Wahl. Diese meist aus Holz gefertigten Spielsachen sollen Kinder dazu motivieren, Probleme zu lösen, praktische Fähigkeiten zu erlernen und unabhängiger zu werden.

„Lieber gar kein Geschenk als ein lautes, buntes Plastikspielzeug“

Die Reaktionen der TikTok-Community ließen nicht lange auf sich warten. Während einige Nutzer Verständnis für die nachhaltige Idee zeigten, fanden andere die Regeln völlig übertrieben. „Meine Kinder können doch andere Snacks essen, wenn sie bei Freunden sind“, kommentierte ein User und machte damit deutlich, dass er wenig von strikten Vorgaben bei Kindergeburtstagen hält.

Ein anderer Nutzer teilte mit: „Wir haben genau die gleichen Geschenkregeln. Lieber gar kein Geschenk als ein lautes, buntes Plastikspielzeug, das wir am Ende spenden.“

Mutter zieht Konsequenzen und sagt Kindergeburtstag ab

Einige Nutzer teilten zudem ihre eigenen extravaganten Partyerfahrungen. Eine Mutter berichtete etwa, dass ihr Kind zu einer „Tiffany & Co.“-Themenparty eingeladen war, bei der alle Gäste eine echte Tiffany-Herzkette erhielten.

Schließlich zog Brittany Robinson Konsequenzen: In den Kommentaren unter ihrem Video erklärte sie, dass ihre Familie die Einladung zur Feier absagte – wegen einer vorgetäuschten Erkältung.