Trickbetrügerinnen (49 und 17) identifiziert, aber noch nicht gefasst

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An der Kasse eines Supermarktes in Penzberg waren die beiden Trickbetrügerinnen erfolgreich. © dpa

Eine Videoaufzeichnung machte es möglich, dass zwei Trickbetrügerinnen, die in einem Supermarkt in Penzberg aktiv geworden waren, identifiziert werden konnten. Gefasst sind die beiden Frauen im Alter von 49 und 17 Jahren aber noch nicht.

Penzberg – Nach einem Wechselbetrug am Abend des 4. April in Penzberg (Landkreis Weilheim-Schongau) konnten die beiden Täterinnen zwar ermittelt, aber noch nicht gefasst werden. Das teilte die örtliche Polizeiinspektion am Freitag (25. April) mit. Sie macht darauf aufmerksam, dass die zwei Frauen im Alter von 49 und 17 Jahren erneut als Diebinnen und Wechselbetrügerinnen auftreten könnten.

Zu dem Trickbetrug in Penzberg kam es am Freitag, 4. April, gegen 20 Uhr im „Norma“-Markt. Die beiden Frauen, zwei rumänische Staatsangehörige, hielten sich in dem Laden auf, als sich dort sonst nur noch der Kassier befand. Sie baten diesen, ein Bündel Geldscheine in 100-Euro-Scheine zu wechseln, lenkten ihn laut Polizeibericht mit Worten und Gesten ab, um ihn zu bestehlen. Erst beim Kassensturz fiel ein Fehlbetrag in Höhe von 80 Euro auf.

Videoaufzeichnung machte Identifizierung möglich

Anhand von Videoaufzeichnungen konnten die beiden Täterinnen identifiziert werden, die keinen Wohnsitz in Deutschland haben und auch zusammen mit weiteren Personen auftreten. Am 4. April waren sie dem Polizeibericht zufolge im Landkreis Weilheim-Schongau unterwegs, am Tag davor im Bereich Mindelheim und Marktoberdorf, sie sind aber deutschlandweit und länderübergreifend aktiv. Die zwei Frauen haben laut Polizei schwarze Haare. Die ältere der beiden ist korpulent, die jüngere schlank.

Rund um die Uhr sind Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Landkreis Weilheim-Schongau einsatzbereit. Unser Blaulichtticker informiert Sie regelmäßig über ihre Arbeit .

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