„Weihnachtswunder“ - Ausreißer Kater „Pancho“ ist nach drei Jahren endlich wieder zu Hause
Drei Jahre nach seinem Verschwinden wurde der Kater "Pancho" in Wien gefunden und wieder mit seiner Besitzerin in Niederösterreich vereint. Dank eines Mikrochips konnte die Identität des Tieres festgestellt werden.
Der Kater wies bei seiner Rückkehr Verbrennungen auf. Auf Instagram vermutet der Tierschutz Austria: "Die Verletzungen deuteten darauf hin, dass er im Motorraum eines Autos mitgefahren ist". Für die Tierschützer ist das Wiederauftauchen des Tieres ein "verfrühtes Weihnachtswunder".
"Vielleicht waren ihm seine jetzigen Verletzungen eine Lehre"
Im Tierschutzhaus Vösendorf wurde "Pancho" routinemäßig auf einen Chip untersucht, wodurch seine Besitzerin Sabine Weiss aus Großenzersdorf ausfindig gemacht werden konnte. Das berichtet die "Krone".
Laut "Krone" wurde "Pancho" 2013 von einer Tierschutzorganisation an Weiss vermittelt. Die Katzenliebhaberin erzählt: "Als einstigen Straßenkater zieht es ihn halt alle paar Jahre in die Ferne". Der Kater war insgesamt dreimal auf Abenteuertour, zweimal davon wurde er in Wien gefunden, einmal in Fischamend. Die österreichische Hauptstadt ist rund 20 Kilometer von Panchos eigentlichen Zuhause entfernt.
Jetzt, da er zurück ist, stellt Weiss fest, dass "Pancho" sichtlich gealtert ist und gesundheitliche Probleme hat. "Vielleicht waren ihm seine jetzigen Verletzungen eine Lehre", hofft Weiss.
Kater verschwindet im Nationalpark und taucht in Kalifornien auf
Auch eine Familie aus den USA sorgte sich um ihr Haustier. Im Juni verlor sie ihren Kater Rayne Beau im Yellowstone-Nationalpark. Trotz viertägiger intensiver Suche mussten Benny und Susanne Anguiano ohne ihn nach Hause zurückkehren.
Im August erhielten sie einen Anruf, dass Rayne Beau fast 900 Meilen entfernt in der Stadt Roseville, Kalifornien, gefunden wurde. Der Kater hatte abgenommen und seine Pfoten waren ramponiert, doch er ist nun wieder bei seiner Familie.