Das Klinikum Memmingen hilft mit medizinischen Geräten und Arbeitskleidung der vom Krieg gebeutelten ukrainischen Partnerstadt Tschernihiw. Die Hilfsgüter wurden vor Kurzem am Klinikum Memmingen abgeholt und werden von „Lindau Hilft!“ Mitte November nach Tschernihiw gebracht.
Memmingen/Tschernihiw – Die Krankenhäuser und die Stadtverwaltung der Memminger Partnerstadt Tschernihiw in der Ukraine haben um Hilfe in Form von Sach- und Geldspenden gebeten. Laut dem Bürgermeister von Tschernihiw sind große Teile der kritischen Infrastruktur durch russische Drohnenangriffe beschädigt oder zerstört worden. Aktuell erfährt die Partnerstadt den heftigsten Beschuss seit Beginn des Krieges.
Hilferuf aus Memmingens Partnerstadt Tschernihiw/Ukraine: Klinikum Memmingen verschickt medizinische Hilfsgüter
Das Klinikum Memmingen hat sich unmittelbar nach dem Hilfeersuchen entschlossen, zu handeln und medizintechnische Geräte sowie Arbeitskleidung in die Partnerstadt bringen zu lassen. Darunter befinden sich unter anderem ein OP-Mikroskop, Patientenmonitore und ein Beatmungsgerät. Darüber hinaus hat der Chefarzt für Notfall- und Katastrophenmedizin, Dr. Rupert Grashey, dem medizinischen Personal in Tschernihiw seine Unterstützung in Form von Hospitationen und Einweisungen angeboten.
Der Verein „Lindau hilft!“ hat sich spontan bereiterklärt die Spenden in die Ukraine zu fahren. Dieser Zusammenschluss sozial engagierter Menschen bringt regelmäßig Hilfsgüter in die Ukraine und unterstützt die Menschen vor Ort.
Hilferuf aus Memmingens Partnerstadt Tschernihiw/Ukraine: Auch finanzielle Unterstützung wird gebraucht
Spendenkonto für Memmingens ukrainische Partnerstadt Tschernihiw
Unter dem Motto „Memmingen hilft“ sammelt die Stadt Memmingen Spenden für die Ukraine.
Spendenkonto: IBAN DE 88 7315 0000 0010 5447 24
mk
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