Nach brutaler Attacke auf zwei Frauen: Polizei jagt mutmaßlichen Täter – „Nähern Sie sich nicht“

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Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts: Die Polizei fahndet aktuell mit einem Großaufgebot nach einem Mann in Sachsen-Anhalt – und hat einen dringenden Appell.

Gerbstedt – Brutale Attacke auf zwei Frauen in Gerbstedt, einer Kleinstadt im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Nach Polizeiangaben soll der Tatverdächtige Andy B. am Donnerstagabend (19. Juni) eine 56-Jährige schwer und eine 32-Jährige leicht verletzt haben. Seitdem ist der 37-Jährige auf der Flucht.

Haftbefehl erlassen: Polizei sucht nach Tatverdächtigem in Sachsen-Anhalt

Während die beiden Frauen im Krankenhaus behandelt werden, fahndet die Polizei jetzt mit einem Großaufgebot nach Andy B. Gegen den Mann wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Halle am Freitag (20. Juni) ein Haftbefehl erlassen. Wie die Polizei in einer Mitteilung bekannt gibt, besteht der dringende Tatverdacht eines versuchten Tötungsdelikts.

Der 37-jährige Andy B. wird per Haftbefehl gesucht. © Polizeiinspektion Halle (Saale); Jens Kalaene/dpa

Die Polizei konzentriert sich bei ihrer Suche aktuell auf den Landkreis Mansfeld-Südharz sowie die Stadt Halle (Saale). „Dort werden intensive Suchaktionen mit hoher Polizeipräsenz durchgeführt“, heißt es. Noch ist unklar, wo sich der Tatverdächtige derzeit aufhält.

Polizei bittet um Hinweise: So sieht der Tatverdächtige aus

Daher bitten die Ermittler nun um Hilfe aus der Bevölkerung. Wer Hinweise zum Aufenthaltsort des Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Halle (Saale) unter der Rufnummer (0345) 224 1291 zu melden. Die Polizei beschreibt Andy B. wie folgt:

  • 37 Jahre alt
  • circa 1,75 Meter groß
  • sportliche Statur
  • kurze, dunkelblonde Haare
  • Kleidung: schwarze Jacke, dunkles T-Shirt sowie graue Turnschuhe und eine dunkle, kurze Hose

Dabei richten die Einsatzkräfte einen dringenden Appell an die Bevölkerung. Die Polizei warnt eindringlich davor, unbekannte Personen in der Region per Anhalter mitzunehmen. Sollten Sie den Tatverdächtigen sehen: „Nähern Sie sich der Person nicht! Informieren Sie sofort den Polizeinotruf 110!“, heißt es. Auf der Flucht ist auch ein Tatverdächtiger nach lebensgefährlichen Schüssen in Baden-Württemberg. (kas)

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