Neujahrsvorsätze 2024: Wer im neuen Jahr nicht mehr rauchen will, muss das Richtige essen

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Das Jahr ist jung und der Neujahrsvorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören, gerade gefasst. Wer jetzt nicht scheitern will, sollte auch an die Ernährung denken.

München – Sicher haben einige an Silvester ihre letzte Zigarette geraucht und sich nun vorgenommen, 2024 ohne Glimmstängel in der Hand zu beginnen. Dieser Neujahrsvorsatz kostet aber einiges mehr als bloße Selbstdisziplin. Dabei schon der Verzicht auf das Rauchen den Geldbeutel – vor allem vor dem Hintergrund steigender Tabaksteuer.

Wie Mirror berichtet, sollen Wissenschaftler herausgefunden haben, dass die größte Disziplin nicht reicht, wenn der frisch gebackene Nichtraucher, die falschen Dinge isst und trinkt. Wer durchhalten will, sollte die folgenden Tipps befolgen.

Aufgepasst: Bestimmte Lebensmittel und Getränke müssen gemieden werden

Mit dem Rauchen aufzuhören, ist anstrengend. Man gibt schließlich nicht jeden Tag so eine starke Gewohnheit auf. Es gibt einige Lebensmittel und Getränke, die diese schwierige Situation noch schwieriger machen. Zuckerhaltige Lebensmittel sind da ein gutes Beispiel, denn bei ihnen besteht die Gefahr, dass sie süchtig machen und so zu einem ebenfalls ungesunden Ersatz fürs Rauchen würden. Ein deutsches Nachbarland hat zuletzt sein Rauch-Verbot drastisch ausgeweitet – auch Urlauber sind betroffen.

Wer seinem Neujahrsvorsatz treu bleiben möchte, sollte die Finger auch von frittierten Lebensmitteln lassen. Der Grund ist, dass Pommes und Nuggets das Bauchfett wachsen lassen. Dieses Fett übt wiederum Druck auf das Zwerchfell aus. Die Folge sind Atembeschwerden.

Es ist immer eine Sache mit Neujahresvorsätzen. Im Falle des Rauchens gehört auf jeden Fall noch ein bisschen mehr dazu.
Es ist immer eine Sache mit Neujahresvorsätzen. Im Falle des Rauchens gehört auf jeden Fall noch ein bisschen mehr dazu. © Fabian Sommer/dpa

Experten warnen aus einem ähnlichen Grund vor dem Verzehr von überschüssigem Salz. Das könnte zu Wassereinlagerungen führen, die ebenfalls auf das Zwerchfell drücken könnten. Dadurch entsteht auch zusätzlicher Druck, der die Atmung einschränken kann.

Lebensmitteln, die scharf sind, oder übermäßig salzig gehören ebenfalls auf die Liste der Dinge, die beim Versuch mit dem Rauchen aufzuhören, gemieden werden müssen. Genau wie zuckerhaltiges Essen können sie nämlich die Lust auf Nikotin steigern.

Alte Gewohnheiten sind schwer abzulegen: Auch ein Getränk ist gefährlich

Beim Aufhören entwickeln manche ehemalige Raucher einen Reizhusten. Dagegen hilft es, heiß zu duschen und viel zu trinken. Die richtige Auswahl des Getränks ist aber entscheidend. Denn Wasser hilft gegen den Reizhusten, aber Kaffee steigert die Lust auf Zigaretten ins Unermessliche. Der Grund ist die Kombination: Raucher genießen oft „Kaffee und Kippe“ zusammen. So kann der Genuss des einen, in dem frischen Nichtraucher die Lust auf das andere Suchtmittel erzeugen.

Wer aber genug trinkt und viel Honig zu sicher nimmt, um den Reizhusten zu lindern, und die triggernden Lebensmittel meidet, hat gute Chancen, seinen Neujahrsvorsatz einzuhalten und den Zigaretten den Rücken zu kehren. (nhf)

Wer dem Kaffee, dem Salz und anderen Lebensmitteln ein bisschen aus dem Weg gehen möchte, könnte davon auch aus einem anderen Grund profitieren.

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